Ausstellung im Tränenpalast – Alltag der deutschen Teilung
AUSREISE GrenzErfahrungen
Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bietet in Berlin Ausstellungen an zwei Orten an:
Das Museum in der Kulturbrauerei zeigt die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“.
Die Dauerausstellung „GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung“ veranschaulicht am historischen Ort des Tränenpalasts am Bahnhof Friedrichstraße die Auswirkungen der deutschen Teilung auf das Alltagsleben der Menschen.
Heute möchte Ihnen das Team vom MEDIENINFO-BERLIN von einer ganz besonderen Ausstellung berichten. Die Ausstellung zeigt Ihnen in anschaulichen Tafeln, Fotos, Filmen und Tondokumenten, wie die Sicherheitsorgane der DDR und die Volkspolizei, mit ihren Bürgern umgegangen ist. Der “ Tränenpalast “ war die Städte, wo die DDR Bürger nur mit Sondergenehmigung, Rentner und Diplomaten für ihren Besuch in die BRD, ihr kostenpflichtiges Ausreisevisum erhielten. Genauso war es auch in umgekehrter Richtung, die Einreisestätte für BRD Besucher. Die Original Abfertigungskabinen gehören zu den Exponaten des “ Tränenpalastes „. Die Kontrollkabinen ( siehe Foto ) wurden so konzipiert, das es so eng war, das es schwierig war, sich darin bequem zu bewegen. Es wurde immer nur eine Person abgefertigt.
Übrigens der Name “ Tränenpalast“ entstand dadurch, weil an dieser Stätte viele Tränen vergossen wurden. Zu den Exponaten gehören u. a. ein Modell des Bahnhofs Friedrichstr. mit dem“ Tränenpalast “ und ein Modell eines Intershops ( siehe Foto ). Die Ausstellung wird von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland finanziert. Der Besuch der Ausstellung im “ Tränenpalast “ ist kostenfrei.
Das Team vom MEDIENINFO-BERLIN wünscht allen Interessenten bei einem Besuch im “ Tränenpalast “ informative Stunden.
Text: jvr
Die Fotos auf dieser Website sind von Günter Meißner. Die Fotos unterliegen dem Copyright des jeweiligen Fotografen.