Baustart für weitere Trinkbrunnen
2018 und 2019 bauen die Berliner Wasserbetriebe 100 neue Trinkbrunnen und Trinkwasserspender, 48 existieren bereits. Heute haben der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller und Wasserbetriebe-Vorstandschef Jörg Simon den ersten neuen Trinkbrunnen am Leipziger Platz eingeweiht.
Bis Ende 2019 soll sich die Zahl der Trinkbrunnen in Berlin verdoppeln. Dafür sorgen die Berliner Wasserbetriebe gemeinsam mit dem Land Berlin. 100 neue Brunnen und Wasserspender werden gemäß dem Blue-Community-Beschluss des Abgeordnetenhauses, der mit einer Million Euro auch die Finanzierung sichert, 2018 und 2019 entstehen. Der erste Trinkbrunnen wird jetzt am Leipziger Platz feierlich eingeweiht.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller: „Gerade in diesem Sommer wissen wir zu schätzen, dass unser Berliner Trinkwasser so exzellent ist. Wenn jetzt stadtweit neue Trinkbrunnen und Trinkwasserspender gebaut werden, werden neben den Berlinerinnen und Berlinern auch die Gäste aus aller Welt von der frischen Qualität des Berliner Wassers überzeugt werden. Damit kann Berlin mit einer weiteren Visitenkarte aufwarten. Ich darf mich bei den Berliner Wasserbetrieben für die gute Zusammenarbeit bedanken und sage: „Wasser frei!“
„Unsere Trinkbrunnen und Wasserspender machen bestes Berliner Wasser überall kostenlos verfügbar“, sagte Jörg Simon, Vorstandschef der Berliner Wasserbetriebe. „Sie verbessern die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt und leisten einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz.“ Denn wer seinen Durst mit Trinkwasser löscht, verursacht keinen Müll. Für die gesamte Stadt ließen sich damit außerdem 100.000 Tonnen CO2 sparen.
Die Trinkbrunnen werden in Absprache mit den Bezirksämtern bezirksweise errichtet und über das ganze Stadtgebiet verteilt. In diesem Jahr werden zunächst noch die beiden bekannten Modelle in Blau und Silber aufgestellt, für die Zukunft suchen die Berliner Wasserbetriebe nach einem barrierefreien Trinkbrunnen.
Eion Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.