Bestreifung der ODEG-Züge zur Durchsetzung der Maskenpflicht

WISAG-Fachkräfte für Schutz und Sicherheit patrouillieren ab Montag

 Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH wird ab dem kommenden Montag ihre Züge mit zusätzlichem Sicherheitspersonal bestreifen. Hintergrund sind Fahrgäste ohne Mund-Nase-Bedeckung, die sich über die bundesweite Maskenpflicht hinwegsetzen.

 Bernd Schniering, Geschäftsführer der ODEG sagt: „Maskenverweigerer“ haben im Zug einfach nichts verloren. Sie gefährden mit ihrem Handeln die Gesundheit unserer Fahrgäste sowie unserer Kolleginnen und Kollegen an Bord. Wir versuchen mit allen uns möglichen Mitteln die AHA-Formel* der Bundesregierung durchzusetzen. Verantwortungslose Verweigerer einer Alltagsmaske torpedieren unsere Maßnahmen mit ihrem fahrlässigen Verhalten. Die Akzeptanz und Umsetzung  der Maskenpflicht ist bei unseren Fahrgästen sehr hoch. Die wenigen, die sich dieser kollektiven Rücksichtnahme nicht anschließen, verhalten sich unsozial gegenüber den anderen Fahrgästen und unserem Bordpersonal, was wir nicht tolerieren werden. Wir möchten mit der Bestreifung dazu beitragen, eine 2. Welle der Pandemie zu verhindern und das Streitpotenzial im Zug zu mindern.“

 Folgende Maßnahmen gegen Corona werden schon lange durch die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH umgesetzt: Die Türen der Züge werden automatisch geöffnet und die ODEG-Servicemitarbeiter/-innen im Nahverkehr, die die Züge begleiten, tragen eine Alltagsmaske oder ein Gesichtsschutzschild. Eine Vielzahl von Kommunikationsmaßnahmen im Zug, wie Plakate, Monitore, Bordansagen sowie die persönliche Ansprache weisen auf die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hin. Außerdem wurden die Intervalle der Innenreinigung und Desinfektion im Zug erhöht.

 Der Partner der ODEG für die Bestreifung und Sicherheit im Zug ist die WISAG Dienstleistungsholding GmbH (www.wisag.de). Die Teams der WISAG werden das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung einfordern und durchsetzen. Letztlich geht es um ein freundliches, aber bestimmtes Daraufhinweisen, dass eine Mund-Nase-Bedeckung im ÖPNV Pflicht ist und um Deeskalation. Nichtsdestotrotz: Bei Zuwiderhandlung und Verweigerung kann ein offizielles Betretungsverbot des Zuges ausgesprochen werden.

 *Abstand wahren, auf Hygiene achten und Alltagsmaske tragen.

(www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/die-aha-regeln-im-neuen-alltag-1758514)

 PM

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