DEFA-Filmklassiker retten Jahresendprogramm

Im Bauhaus-Besucherzentrum in Bernau stehen zur Adventszeit, also in den Weihnachtstagen bekannte und beliebte DDR-Produktionen auf dem Programm. Bei den DEFA-Filmklassikern handelt es sich um UNESCO-Welterbe. Der November gehört den Klassikern aus dem 60er und 70er Jahren. Der Dezember ist Märchenfilm-Monat und damit der gefühlten Weihnachtssituation gewidmet.

Begonnen wurde im November mit „Die Legende von Paul und Paula“ nach dem Drehbuch von Ulrich Plenzdorf aus dem Jahr 1972. Sie waren das berühmteste Liebespaar der DDR – der Familienvater und die alleinerziehende Mutter. Ein Film, der auch nach einem halben Jahrhundert die Herzen des Publikums berührt. Danach wurde mit „Jakob der Lügner“ (1974) die ergreifende Geschichte des jüdischen Ghettobewohners Jacob Heym. Die Verfilmung von Jurek Beckers gleichnamigen Roman war übrigens der einzige DDR-Film, der in der Kategorie „bester fremdsprachiger Film“ für den Oscar nominiert worden war. „Die Spur der Steine“ von Frank Beyer(1966) war das Drama aus dem Arbeitermilieu, in dem Manfred Krug die Hauptrolle spielte, und d e r Film, der nach der sogenannten Wende ab 1989 Besucherrekorde erzielte.

Zur Vorweihnachtszeit an drei Adventssonntagen werden um jeweils 15.30 Uhr drei bekannte DEFA-Märchenfilme (3. Dezember „Der kleine Muck“) von Wolfgang Staudte aus dem Jahre 1953 ( die erfolgreichste DEFA-Filmproduktion). Eine Woche später folgt „König Drosselbart“. Den Abschluss bildet dann der beliebte Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Übrigens. Das Jagdschloss Moritzburg bei Dresden diente für die deutsch-tschechische Filmproduktion als märchenhafte Kulisse. Und auch das muss gesagt werden. Zuschauer unter sechs Jahren haben kostenfreien Zutritt. Für andere Besucher kostet das Ticket 5 Euro, für Sozialpassinhaber 4 Euro. Gebucht werden kann unter www.welterbe-bernau.de, . Das war’s dann wohl an wichtigen infos von Dr. Dieter Langer, Bernau, OT Birkenhöhe (ein Ort, an dem immer der Zauber der Stille regiert. In diesem Sinne viel Spaß

Im Bauhaus-Besucherzentrum in Bernau stehen zur Adventszeit, also in den Weihnachtstagen bekannte und beliebte DDR-Produktionen auf dem Programm. Bei den DEFA-Filmklassikern handelt es sich um UNESCO-Welterbe. Der November gehört den Klassikern aus dem 60er und 70er Jahren. Der Dezember ist Märchenfilm-Monat und damit der gefühlten Weihnachtssituation gewidmet.

Begonnen wurde im November mit „Die Legende von Paul und Paula“ nach dem Drehbuch von Ulrich Plenzdorf aus dem Jahr 1972. Sie waren das berühmteste Liebespaar der DDR – der Familienvater und die alleinerziehende Mutter. Ein Film, der auch nach einem halben Jahrhundert die Herzen des Publikums berührt. Danach wurde mit „Jakob der Lügner“ (1974) die ergreifende Geschichte des jüdischen Ghettobewohners Jacob Heym. Die Verfilmung von Jurek Beckers gleichnamigen Roman war übrigens der einzige DDR-Film, der in der Kategorie „bester fremdsprachiger Film“ für den Oscar nominiert worden war. „Die Spur der Steine“ von Frank Beyer(1966) war das Drama aus dem Arbeitermilieu, in dem Manfred Krug die Hauptrolle spielte, und d e r Film, der nach der sogenannten Wende ab 1989 Besucherrekorde erzielte.

Zur Vorweihnachtszeit an drei Adventssonntagen werden um jeweils 15.30 Uhr drei bekannte DEFA-Märchenfilme (3. Dezember „Der kleine Muck“) von Wolfgang Staudte aus dem Jahre 1953 ( die erfolgreichste DEFA-Filmproduktion). Eine Woche später folgt „König Drosselbart“. Den Abschluss bildet dann der beliebte Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Übrigens. Das Jagdschloss Moritzburg bei Dresden diente für die deutsch-tschechische Filmproduktion als märchenhafte Kulisse. Und auch das muss gesagt werden. Zuschauer unter sechs Jahren haben kostenfreien Zutritt. Für andere Besucher kostet das Ticket 5 Euro, für Sozialpassinhaber 4 Euro. Gebucht werden kann unter www.welterbe-bernau.de, . Das war’s dann wohl an wichtigen .In diesem Sinne viel Spaß

infos von Dr. Dieter Langer, Bernau, OT Birkenhöhe .