DEKRA prüft weiterhin

DEKRA in der Hauptstadtregion hält den Prüfbetrieb auch in der Corona-Krise auf-recht. Die Niederlassungen in Berlin, Potsdam und Oranienburg bieten nach wie vor Haupt- und Abgasuntersuchungen von Fahrzeugen an den verschiedenen Prüfstellen an. Auch überwachungspflichtige Anlagen wie z.B. Aufzüge werden nach wie vor geprüft und abgenommen.

„Das ist unsere Pflicht, der wir nachkommen. Wir tun alles, um die Infrastruktur auf-recht zu erhalten“, sagt der Berliner DEKRA Niederlassungsleiter Mario Schwarz. Sein Kollege in Oranienburg, Jens-Peter Schultze rät dazu, vom Online-Terminkalender für die Kfz-Prüfungen auf den Webseiten der Niederlassungen Gebrauch zu machen, um so unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Und der Potsdamer Niederlassungsleiter von DEKRA, Dirk Benndorf, appellierte an die Kunden, die Vorsorgemaßnahmen an den Prüfstandorten zu beachten: „Bleiben Sie bitte in Ihrem Fahrzeug, bis ein DEKRA Mitarbeiter auf Sie zukommt. Bitte halten Sie sich während der Prüfung im Kundenbereich oder außerhalb der Prüfhalle auf. Sehen Sie von einer Begleitung des Prüfprozesses ab. Nach der Prüfung kommt ein Mitarbeiter wieder auf Sie zu.“ Schwarz, Benndorf und Schultze betonen in diesem Zusammenhang den Schutz ihrer Mitarbeiter und bitten darum, dass Kunden mit Symptomen die Prüfstellen nicht aufsuchen.

Aufgrund der aktuellen Lage werden zunächst bis 19. April 2020 keine theoretischen und praktischen Fahrerlaubnisprüfungen mehr durchgeführt. Auch die DEKRA Begutachtungsstellen für Fahreignung ist vorerst geschlossen.

Die drei DEKRA Niederlassungsleiter raten allen Bürgern, sich regelmäßig über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden zu halten und dabei nur auf verlässliche Quellen zurückzugreifen, wie z.B. die Webseite des Robert-Koch-Institutes in Berlin (www.rki.de). Zudem sollten alle dazu beitragen, die Infektionsgeschwindigkeit zu verringern. Das bedeute, soziale Kontakte zu minimieren und den Hygieneempfehlungen der Experten zu folgen: In die Armbeuge husten oder niesen, Abstand halten und Hände waschen. Jeder Einzelne könne dazu beitragen.


Ein Beitrag von Edelgard Richter / Dela Press