Die basische Ernährung und der steirische Apfel

Die Menschen in Deutschland wollen einer Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung zufolge lieber fit als erfolgreich sein. 87 Prozent schätzen die Gesundheit als „höchstes Gut“ ein, aber nur 29 Prozent sind mit ihrer Gesundheit ..sehr zufrieden“.

Folglich stellt sich immer wieder die Frage: „Wie komme ich zu einer Ernährung, die meiner Gesundheit optimal dient“? Unser Körper besteht zu 80 Prozent aus Basen und zu 20 Prozent aus Säuren. Wenn ich aber zu viel Fleisch. Wurst, Eier, Käse und Fast-Food esse und hauptsächlich Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol trinke, dann dreht sich dieses Verhältnis um. Das heißt, meine Ernährung besteht dann zu 80 Prozent aus Säuren und nur zu 20 Prozent aus Basen.

Die meisten Obst- und Gemüsesorten (insbesondere unsere gute alte Kartoffel) sind ideale Basenspender. Das gilt auch für Äpfel. Unsere Redaktion, die schon seit vielen Jahren mit OPST, also der Obst Partner Steiermark GmbH, journalistisch liiert ist. hat auch diesmal auf der Fachmesse Fruit Logistica (FL) den steirischen Apfel einen Besuch abgestattet.

Dazu Franz Schaden:

 „Bei uns steht Qualität vor Quantität im Mittelpunkt der Produktphilosophie.“

Der einzigartige Geschmack der steirischen Äpfel werde zugleich dem Anspruch einer ausgewogenen basischen Ernährung gerecht.

Auf diese Art von Genuss ist immer Verlass und wurde „heuer bei der Fruit Logistica gefeiert“. Obwohl gut 50 Prozent dieser Äpfel in den Export gehen, ereichen sie aus logistischen Gründen leider nicht das Land Brandenburg.

Zum Apfel nochmals grundsätzlich. Drei Äpfel am Tag senken nach einer aktuellen US-Studie den Cholesterinspiegel so sehr, dass sich das Risiko einer Herzerkrankung um 27 Prozent reduziert.

 Ein vermehrter Gemüse-und Obstverzehr ist aber nicht nur gesund, sondern verbessert außerdem die geistige Leistungsfähigkeit, bestätigt eine Studie der Gesellschaft für Gehirntraining (GfG). Tests mit Studienteilnehmern über sechs Wochen lang täglich mit einem Konzentrat aus Obst und Gemüse ergaben: Der IQ der Probanden stieg im Durchschnitt um fünf Punkte.

 Sie waren im Gegensatz zu einer Kontrollgruppe, die nicht dieses Konzentrat bekam, kreativer und konnten komplexe Aufgaben schneller bewältigen. Es lohnt sich also, über die Bestandteile seiner Ernährung nachzudenken. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich der Säure-Basen-Haushalt schnell wieder in die Balance bringen. Anders ausgedrückt: Schon beim Einkaufen sollte man auf gesunde basische Lebensmittel achten. Der Körper wirds          einem danken.

Text: dila / Foto: Günter Meißner