Gesundheit / Sonnenschutz bei Diabetes

Sonnenschein beschert unserem Körper Glückshormone,  wichtige Vitamine und Abwehrstoffe gegen lnfekte. Doch der  Grat zwischen Genuss und Gefahr ist schmal.

Die Kehrseiten der UV-Strahlung reichen von Hauttrockenheit über vorzeitige Hautalterung bis hin zu Sonnenbränden und einem erhöhten Hautkrebsrisiko. Wer Diabetes hat und ohnehin zu trockener Haut neigt, muss sich im Sommer noch sorgfältiger schützen und pflegen, um Fett- und Feuchtigkeitsverluste auszugleichen.

Wie schütze ich mich richtig vor der Sonne?

Möchten Sie die Sonne genießen, sollten Sie auf alle unbedeckten Hautpartien in jedem Fall ein Sonnenschutzmittel auftragen. Tragen Sie den Sonnenschutz bestenfalls immer 30 Minuten vorab auf, auch wenn ein Produkt mit dem Hinweis ,wirkt  sofort` wirbt.

Fürs Eincremen selbst gilt: Klotzen, nicht kleckern. Für einen  Erwachsenen sollten es etwa 35-40 Gramm oder drei bis vier  Esslöffel Creme sein (für den ganzen Körper). Beim Dosieren  hilft die „Neunerregel“.

Teilen Sie die Oberfläche Ihres Körpers  in neun Bereiche ein: Kopf inklusive Nacken, die Arme, Oberschenkel, Unterschenkel mit Füßen sowie Brust und Rücken. Im Sommer raten Experten zu Lichtschutzfaktoren (LSF) von 30  bis 50. Damit ist die Haut theoretisch um diesen Faktor länger  geschützt. Bei einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten und LSF 30  sind das 30 x 10 Minuten = 300 Minuten.

Da sich die Creme im Lauf der Zeit abreibt, sollte der Schutz pro  Tag mehrmals erneuert werden

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