Holzwirtschaft wappnet sich für den Klimawandel

Ganz im Zeichen des Klimawandels standen der diesjährige AGR-Rohstoffgipfel und der Sägewerkskongress am 14. und 15. März in Berlin. Über 300 Teilnehmer folgten der Einladung in die Hauptstadt und sendeten ein gemeinsames Signal in Richtung Politik:

Ohne den „Klimaretter Holz“ wird der Klimawandel Zukunft kaum zu bewältigen sein.

Leonard Nossol, Präsident der AGR, erklärte: „Der Klimawandel bietet einerseits große Chancen für den natürlichen, nachhaltigen und klimafreundlichen Rohstoff Holz. Andererseits sei der Wald und damit die Rohstoffversorgung selbst gefährdet“.

Die Kombination von Rohstoffgipfel und Sägewerkskongress erwies sich für die gemeinsame Strategie erneut als passender Rahmen. Neben dem Dialog mit Forst, Waldbesitzern und Lieferanten setzte man auf Impulse von außen: Der fachlichen Waldschadensanalyse des Rohstoffgipfels und deren Auswirkungen auf zukünftige Baumartenzusammensetzung,

Produktivität der Wälder und Rohstoffversorgung folgte während des Kongresses als Blick über den Tellerrand. Als Gast erklärte Dr. Gunther Tiersch, ZDF-Experte, zahlreiche Wetterphänomene. Der Meteorologe legte dar, mit welchem Wetter im Klimawandel zu rechnen ist. Ohne Holz wird es auch in Zukunft nicht gehen. Ein verstärkter Einsatz schützt das Klima, schafft innovative Produkte und stärkt die regionale Wertschöpfung. (www.saegewerkskongress.de).

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