ICE 4 getauft

In München haben heute Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und DB-Konzernvorstand Ronald Pofalla einen ICE 4 auf den Namen „Freistaat Bayern“ getauft. Die Deutsche Bahn setzt damit die Tradition der Namensgebung für die ICE-Flotte fort. Die neueste ICE-Generation wird zum Botschafter einer Deutschlandreise.

„Bayern ist die Wiege des Bahnverkehrs und schreibt seit 1835 Eisenbahngeschichte: Von der ersten Strecke zwischen Nürnberg und Fürth bis zur Eröffnung der Schnellfahrstrecke Berlin-München im vergangenen Jahr. Es passt daher besonders gut, dass pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum unseres Freistaats ein moderner ICE 4 als Botschafter für unsere Heimat wirbt“, sagte Ministerpräsident Dr. Söder bei der Namensgebung am Münchner Hauptbahnhof.

DB-Konzernvorstand Ronald Pofalla: „Unsere ICE-Züge bieten schnelle und komfortable Verbindungen. Sie prägen das Bild Deutschlands im In- und Ausland. Wir sind sicher, dass auch die neue ICE-Generation an den großen Erfolg seiner Vorgänger anknüpft.“ Weiter führt Pofalla aus, dass der Freistaat Bayern heute den modernsten ‚rollenden Botschafter‘ erhält, über den die DB verfügt. Zudem würdige die Zugtaufe die enge Verbundenheit Bayerns mit der Eisenbahn.

Der ICE 4 mit dem Namen „Freistaat Bayern“ setzt neue Standards für die Fahrgäste: Viel Stauraum für Gepäck, ein eleganter Restaurantbereich sowie ein neuartiges Lichtkonzept sorgen für hohen Reisekomfort. Erstmals können auch Fahrräder mitgenommen werden. Der größere Familienbereich und das neu gestaltete Kleinkindabteil machen das Reisen für Familien jetzt noch entspannter.

Der Taufname ist zusammen mit dem Landeswappen auf beiden Seiten des Fahrzeugs und an den Triebköpfen angebracht. Aktuell wird der Zug auf der Verbindung Hamburg – München eingesetzt.

Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.