Inlineskating beim BMW BERLIN-MARATHON

Fünf mal in Folge sicherte sich Bart Swings bereits den heiß begehrten Sieg beim BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating. An dem belgischen Ausnahmeathleten führte in den vergangenen Jahren kein Weg vorbei. In diesem Jahr stehen die Zeichen allerdings so gut wie nie zuvor, dass ein Deutscher Swings‘ eindrucksvolle Siegesserie beenden kann: Felix Rijhnen aus Darmstadt, amtierender Inlineskating Weltmeister im Marathon. Aber auch Gary Hekman und Patxi Peula wollen sich nicht mehr mit zweiten und dritten Plätzen zufrieden geben. Der BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating ist längst nicht nur für die Topstars das Wettkampfhighlight. Mehr als 5.000 Freizeitskater feiern hier ebenfalls ihren Saisonhöhepunkt. Eine Anmeldung ist noch bis zum 26. August möglich!

 

Bart Swings gilt als einer der erfolgreichsten Skater aller Zeiten. Neben seinen Erfolgen beim BMW BERLIN-MARATHON sicherte er sich zahlreiche Europa- und Weltmeisterschaftstitel. Seinen bisher größten sportlichen Erfolg feierte der 27-Jährige im vergangenen Winter auf dem Eis: Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang gewann er die Silbermedaille im Massenstart. Bart Swings geht beim Inlineskating in Berlin als Topfavorit an den Start – allerdings präsentieren sich seine Gegner aktuell in sehr guter Form. Allen voran sein Teamkollege und amtierender Inlineskating Marathon-Weltmeister Felix Rijhnen. Der Darmstädter wird versuchen, als erster Deutscher Mann in der 21-jährigen Renngeschichte den Sieg einzufahren. Doch er ist nicht allein. Ewen Fernandez, zweifacher Sieger aus Frankreich, ist ebenfalls heiß auf den Titel und kennt sich auf Berlins Straßen bestens aus. Auch Gary Hekman und Patxi Peula wollen sich nicht mehr mit zweiten und dritten Plätzen zufrieden geben. Der Niederländer und der Spanier gehörten in den vergangenen Jahren zu den wenigen Athleten, die mit dem Ausnahmefahrer Bart Swings mithalten konnten, und sehen die Zeit für eine Wachablösung gekommen.

 

Alle Siegerinnen der vergangenen Jahre am Start
Bei den Frauen scheint das Rennen offener denn je. Die Überraschungssiegerin des vergangenen Jahres und aktuelle Streckenrekordhalterin (1:06:35 h / 2017) Maira Yaqueline Arias aus Argentinien wird alles geben, um ihren Titel zu verteidigen. Doch mit der Niederländerin Manon Kamminga und Sandrine Tas aus Belgien sind zwei hoch gehandelte Siegerinnen der letzten Jahre ebenfalls am Start. Berechtigte Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen sich auch die beiden Deutschen Katharina Rumpus und Mareike Thum. Die Darmstädterin Rumpus stand beim BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating bereits fünfmal auf dem Podest – nur der Sieg fehlt ihr noch. Thum holte bei den diesjährigen Weltmeisterschaften Gold über 1.000 Meter und dürfte in einem Zielsprint schwer zu schlagen sein. Darüber hinaus zählt mit der Italienerin Francesca Lollobrigida eine weitere gold-dekorierte Athletin zum engeren Kreis der Favoriten.

Für die Profis bietet der BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating erneut ein zusätzliches Highlight. Im Rahmen des legendären Rennens wird wie in den vergangenen Jahren das Finale des WORLD INLINE CUP 2018 ausgetragen und damit der wichtigsten internationalen Rennserie mit sieben Stationen in Europa und Asien. Auch der GERMAN INLINE CUP als wichtigste nationale Rennserie sucht in Berlin erneut seine Gesamtsieger in den Kategorien „Speed“ und „Fitness“.

Im Gegensatz zum Rennen der Läufer sind bei den Inlineskatern noch einige Startplätze verfügbar. Noch bis zum 26. August besteht die Möglichkeit, sich eine Startnummer für das Rennen am 15. September zu sichern. Danach ist keine Anmeldung mehr möglich.

 

Das Rennen der Läuferinnen und Läufer am 16. September
Am Sonntag, 16. September, werden beim BMW BERLIN-MARATHON die Läuferinnen und Läufer auf die Strecke gehen. Der größte deutsche Marathon mit seiner Mischung aus Hochleistungs- und Breitensport findet in diesem Jahr zum 45. Mal statt; seit 1981 führt die Strecke durch die City, gegründet wurde der BERLIN-MARATHON 1974 als Volksmarathon im Grunewald.

Der BMW BERLIN-MARATHON ist einer der größten Marathons der Welt. Auf der superschnellen Strecke wurden bisher zehn Weltrekorde aufgestellt (3 von Frauen, 7 von Männern). Seit 2003 wurden alle sechs Weltrekorde der Männer auf der Berliner Strecke erzielt, inklusive der aktuellen Marke von 2:02:57 (Dennis Kimetto, siehe oben), aufgestellt vor vier Jahren. 2001 gelang es hier erstmals einer Frau, die Traum-Marke von 2:20 Stunden zu unterbieten. Die japanische Olympiasiegerin von 2000, Naoko Takahashi, siegte damals in 2:19:43 Stunden.

Der BMW BERLIN-MARATHON zählt zur Vereinigung der Abbott World Marathon Majors (AWMM), dem Zusammenschluss der bedeutendsten Marathons weltweit (gegründet 2006). Zur AWMM zählen die Marathonläufe von Tokio, Boston, London, Berlin, Chicago und New York.

Sieger und Platzierte bei den sechs AWMM-Läufen sammeln entsprechend ihrer Platzierung Punkte, deren Addition im Jahres-Turnus je einen Sieger bei Männern und Frauen ergibt. Die Prämie beträgt 250.000 US Dollar. Dazu gibt es seit 2016 eine Serienwertung für Rennrollstuhl-Athleten. Neu ist eine Altersklassen Wertung für Freizeit-Athleten, bei der nach einem Wertungssystem Punkte gesammelt und jeweils Sieger ermittelt werden. Die Serie XII startet bzw. endet beim BMW BERLIN-MARATHON 2018 bzw. 2019.

 

Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.