Internationale Grüne Woche 2018
Die Internationale Grüne Woche 2018 findet vom 19. bis 28. Januar 2018 in den Messehallen unter dem Funkturm statt. Über 1.660 Aussteller aus 66 Ländern zeigen neben ihren Agrarerzeugnissen auch Reiseziele und kulturelle Darbietungen. Partnerland ist in diesem Jahr Bulgarien, das derzeit auch die EU-Ratspräsidentschaft inne hat. In Messehalle 10.2 werden traditionelle Produkte unter dem Motto „Aroma der Sonne“ vorgestellt. Neben Obst, Gemüse, Joghurt, Käse und Fleisch werden die im Land erzeugten Weine gezeigt, deren Anbau auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Insbesondere die bulgarischen Rotweine sind sehr begehrt.
Die offizielle Eröffnung nahmen am 19. Januar Bundesagrarminister Christian Schmidt und der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller vor. Schmidt hob dabei die große Bedeutung der Landwirtschaft für die wachsende Weltbevölkerung hervor. Der Regierende begrüßte es, dass Russland in diesem Jahr wieder auf der Grünen Woche vertreten ist, nachdem das Land zwei Jahre lang nicht gekommen war.
In den verschiedenen Hallen zeigen die einzelnen Bundesländer ihre Spezialitäten. Der Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 gibt Einblick in die moderne Landwirtschaft und setzt auf den Erfahrungsaustausch zwischen Produzenten und Verbrauchern. Die artgerechte Tierhaltung wird hier ebenfalls thematisiert.
Wie in jedem Jahr ist die Blumenhalle in Halle 2.2 ein magischer Anziehungspunkt für alle Blumenliebhaber. Gepflanzt wurden viele Frühlingsblüher, daneben werden floristische Kunstwerke gezeigt. Die Landgard-Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ gibt Empfehlungen für eine grüne Stadt.
Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr für die Besucher geöffnet, am „Langen Freitag (26. Januar) bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro, Schüler und Studenten zahlen 10 Euro und am 21.1. und 28.1. nur 5 Euro. Die Familienkarte ist für 31 Euro zu haben; sonntags für nur 10 Euro. Damit sollen Familien für den Sonntagsbesuch interessiert werden.
Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.
Fotos: Günter Meißner
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