ITB-Partnerland Oman

Die Verbraucher-PK haben die ITB-Veranstalter gleich verbunden mit der Vorstellung des sympathischen Partnerlandes Oman. Die schnellste Reise um die Welt: Am Wochenende, 7. bis 8. März 2020, heißt die ITB Berlin das private Publikum willkommen. Rund 10.000 Aussteller aus über 180 Ländern und Regionen informieren die Besucher auf dem Messegelände über die schönsten Reiseziele in nah und fern. Wer möchte, kann den nächsten Urlaube buchen oder bei zahlreichen Gewinnspielen die nächste Traumreise gewinnen. Mehrere gehen nach Oman. Sowohl in Halle 2.2 als auch in Halle 4.1b und im Eingang Süd lernen Besucher Land, Leute und die über 5.000-jährige Geschichte des Sultanats auf der arabischen Halbinsel kennen sowie die zahlreichen nachhaltigen Tourismusinitiativen. Das Sultanat Oman ist ein Land, in dem sich atemberaubend schöne Natur mit einem Kaleidoskop geschichtlicher Ereignisse und Legenden verbindet. Als ältester unabhängiger Staat der arabischen Welt konnte Oman seine Gesellschaft modernisieren und dabei die wesentlichen Aspekte seiner Kultur und seines Erbes erhalten – was das Land zum perfekten Reiseziel für all jene werden lässt, die ein authentisches Arabien-Erlebnis suchen. Oman ist das einzige Land der Erde, das hauptsächlich aus Gestein besteht, das aus der ozeanischen Erdkruste und aus dem Erdmantel stammt, Gestein also, das normalerweise tief unter der Erdoberfläche oder dem Meer verborgen liegt. Die Spuren der Kontinentalverschiebung lassen sich in zahlreichen ungewöhnlichen Felsformationen beobachten. Die kulturellen Wurzeln Omans reichen tief in das reiche Erbe und die Geschichte des Sultanats als Nation von Seefahrern, Händlern und Entdeckern zurück. Heute gehen altehrwürdige Traditionen nahtlos in einen modernen Alltag über: Auf den Souks im ganzen Land werden aktuellste Modetrends und Elektronikmarken direkt neben traditionellem Kunsthandwerk, Schmuck und sogar Ziegen und Rindern verkauft – ganz wie es seit Jahrhunderten Brauch ist. Die gleiche Mischung aus Alt und Neu findet sich auch in der omanischen Architektur. Sehenswürdigkeiten, wie das Nationalmuseum und die Große Sultan-Qaboos-Moschee, sind perfekte Beispiele dafür und ein absolutes Muss bei einem Besuch in Muscat. Für Oman stellt das Kamel auch heute noch einen essentiellen Teil des kulturellen Erbes dar. Die Kamelzucht ist seit Jahrhunderten Lebensgrundlage der Beduinen in der Wüste und essenzieller Bestandteil der Kultur. Arabische Kamele, auch Dromedare genannt, sind seit jeher eine wichtige Fortbewegungsmethode durch die weiten Wüsten und die schroffe Gebirgswelt des Oman. Beduinen und Nomaden schätzen die sogenannten Wüstenschiffe seit 3.500 Jahren als treue Begleiter und zuverlässiges Transportmittel. Die Tiere können Lasten bis zu 450 Kilogramm über Distanzen von 50 Kilometern befördern – dabei laufen sie zumeist über unwegsames, teils dornenreiches Terrain. Kamele sind darüber hinaus in der Lage, große Mengen Wasser in ihrem Körper zu speichern, was es ihnen ermöglicht, Strecken von hunderten Kilometern Länge in heißem Wüstenklima zurückzulegen. Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war das Dromedar unverzichtbar für das Fortkommen in der Wüste – in den letzten Jahrzehnten haben das Auto und das Flugzeug die Tiere weitgehend abgelöst. Viele Omanis haben sich jedoch dem Erhalt dieses wertvollen Teils ihrer Landeskultur verschrieben. Kamelzüchter Ahmed Al-Mahrouqi sagt: „Das Sultanat Oman ist das sicherste und friedlichste Land in der Region. Unsere Bürger sind aufgeschlossen und gastfreundlich und unsere lang zurückreichenden Traditionen faszinieren Gäste und Einheimische gleichermaßen.“ Die landschaftliche Schönheit, die Sicherheit in Oman und das neutrale Auftreten des Landes haben dem Sultanat Oman den Spitznamen „ Schweiz Arabiens“ eingebracht (https://experienceoman.om/de/oman/).  Nächstes Jahr – also 2021 – soll der Freistaat Sachsen ITB-Partnerland sein. Wir werden immer internationaler…

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