Laßt Blumen sprechen
Bald ist Valentinstag, der immer am 14. Februar stattfindet. Es ist der Tag, an dem Freunde, Partner und Verliebte Blumen verschenken. Sie sollen dem Empfänger sagen: Ich denke an Dich! Nach der Überlieferung geht dieser Brauch auf den Bischof Valentin von Terni zurück, im 3. Jahrhundert n. Chr. Soldaten mit ihren Partnerinnen traute, obwohl Soldaten auf Befehl des Kaisers unverheiratet bleiben mussten. Der Bischof schenkte danach den Paaren Blumen aus seinem Garten.
Es wird berichtet, dass die von ihm getrauten Paare ein Leben lang glücklich wurden. Auf Befehl des römischen Kaisers Marcus Aurelius Claudius wurde Bischof Valentin wegen seines christlichen Glaubens am 14. Februar 269 enthauptet. Eine andere Vermutung ist, dass im 17. Jahrhundert die vornehme englische Gesellschaft den Valentinstag als einen Anlaß ansah, zu einer Feierlichkeit zusammen zu kommen und dabei gleichzeitig Blumen zu verschenken.
Diesen Brauch nahmen englische Auswanderer mit in die Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Valentinstag dann durch US-Soldaten nach Deutschland und ist jetzt aus dem jährlichen Kalender nicht mehr weg zu denken.
Blumen erfreuen immer. Nach einer von Fleurop bei TNS Emnid in Auftrag gegebenen Studie erinnern sich 86 Prozent der Deutschen an einen ganz bestimmten Blumenstrauß, den sie einmal geschenkt bekommen oder selbst verschenkt haben. Bei 63 Prozent der Befragten lag dieses Ereignis bereits länger als ein Jahr zurück; bei 30 Prozent sogar länger als zehn Jahre. 91 Prozent der befragten Frauen und sogar 82 Prozent der Männer erinnerten sich an einen ganz speziellen Blumenstrauß, den sie irgendwann einmal geschenkt bekommen oder selbst verschenkt haben.
Sie wissen noch genau, wie der Strauß ausgesehen hat, aus welchen Blumen er gebunden war und welche Farbe die Blumen hatten. Häufigster Anlaß für einen Blumenstrauß ist für mehr als die Hälfte der Befragten der Geburtstag, gefolgt von der Hochzeit sowie dem Muttertag und dem Valentinstag. Zu diesen Anlässen stehen Blumen ganz oben auf der Skala der beliebtesten Geschenke. Und bald ist wieder Valentinstag!
Wer seinen Blumengruß nicht persönlich übergeben kann, wird ein Blumengeschäft seiner Wahl aufsuchen um die Blumen über Fleurop überbringen zu lassen. Im Jahre 1908 hatte der Berliner Florist Max Hübner die Idee: Nicht Blumen sollten auf die Reise gehen, sondern Aufträge an zuverlässige Blumenfachgeschäfte vor Ort. Damit war die Fleurop-Idee geboren. Heute bilden rund 50.000 Partnerfloristen in 150 Ländern der Erde das globale Fleurop-Netz. Von professionellen Floristen wird das Blumengebinde in Handarbeit gefertigt und persönlich an den Empfänger oder die Empfängerin überreicht. Weltweit überbringen die Fleurop-Partner jedes Jahr über 25 Millionen Fleurop-Grüße.
Text / Foto : Günter Meßner