Lustvolle Missverständnisse Durchaus belebenden Momente des Jahres 2021

Nicht nur unter Corona-Bedingungen ist man bekanntlich besonders empfindlich, wenn wir wüssten, dass einem jemand ständig in die Suppe spuckt. Wissenschaftler der International University in Florida (USA) haben inzwischen herausgefunden, dass Fliegen sich ganz speziell verhalten, wenn sie sich auf unserem schmackhaften Mahl niedergelassen haben. Zuerst reinigen sie dort erst mal ihre Gliedmaßen. Danach entscheiden ihre Beinchen, ob es sich lohnt, dort zu bleiben, denn dort befinden sich nämlich ihre Geschmacksrezeptoren. Mit Hilfe ihres kleinen Rüssels „spuckt44 die Fliege auf unser Essen, weil sie ja keine Zähne hat. Durch den Fliegen-Sabber zersetzt sie die Nahrung. Sie, die Fliege, saugt freudig unsere Suppe auf, denn sie kann ja nicht löffeln. Die Menschen wissen also jetzt, wie’s um ihre Suppe bestellt ist und müssen sich deshalb entscheiden. Punkt!

Ob im Büro oder beim Sonntagsbrunch mit der Familie. Wir alle wollen schön sein und unsere Frauen ganz besonders. Und außerdem wollen wir uns wohlfuhlen. Jetzt haben Trendforscher festgestellt, dass nicht nur das „Obendrüber“ entscheidend ist für den Wohlfühl-Zustand, sondern auch das „Untendrunter“. Anders ausgedrückt: Die Unterwäsche stärke unser Selbstbewusstsein, sagen die Forscher-Menschen. TENA Silhouette sei eine ganze Kollektion mit Einwegunterwäsche in verschiedenen Schnitten, Farben und Kollektionsgrößen, mit der sich Frauen jeden Tag wohlfuhlen können. Und weil das klassische Schwarz die beliebteste Dessous-Farbe ist, gibt es die hüfthohe TENA-Plus für mittlere und stärkere Inkontinenz „jetzt auch neben der Farbe Creme auch in schwarz …Tipp: Die modische Einwegunterwäsche lässt sich prima mit einem passenden BH kombinieren“. Statt „einer Größe für alle“ gebe es jetzt auch TENA in zwei Konfektionsgrößen (36 -44 und 44 – 54). Übrigens: Informationen über diesbezügliche Herrenunterwäsche habe ich leider nicht gefunden. Unser „Untendrunter“-Selbstbewusstsein scheint sich wohl anders zu entwickeln als bei den Damen.

Nach vielen Jahren ausgeprägter Ehrlichkeit hat ein Bergsteiger nun endlich seinen Finderlohn von 150.000 (!) Euro erhalten. Der Mann hatte 2013 beim Besteigen des Mont Blanc eine Box mit Smaragden, Rubinen und Saphiren gefunden und den Behörden übergeben. Nachdem sich während der gesetzlichen Frist kein Eigentümer gemeldet hat, erhält der Kletterer die Hälfte des Werts. Moment mal, liebe Bergsteiger, nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist auf diesen Berg nichts mehr zu holen. Bleiben Sie lieber zu Hause. Sollten Sie dennoch aufbrechen, dann muss es diesmal zumindest das Corona-Wundermedikament sein, das richtig Geld bringen könnte. Aber da sind schon genügend Virologen und andere Medizin-Experten in der Spur.

Treffen sich zwei Rosinen, sagt die eine: „Wieso hast du einen Helm auf?“ Sagt die andere: „Ich war gerade im Stollen.“ Und vielleicht den noch: Ein Eichhörnchen beobachtet jetzt im Winter wie eine Schnecke einen Apfelbaum hochkriecht. Da fragt das Eichhörnchen: „Aber warum kriechst du denn jetzt den Baum hoch ?“ „Um Äpfel zu essen“, antwortet die Schnecke“. Das Eichhörnchen erwidert: Aber es hängen doch gar keine Äpfel am Baum“. „ Wenn ich oben bin schon“, sagt daraufhin die Schnecke.

Zum Abschluss einen zum Nachdenken. Der als ZDF-„Bergdoktor“ bekannte Schauspieler Hans Sigl macht sich in Zeiten der Corona für das Impfen stark und bekommt dafür viel Gegenwind. Manche Leute haben Probleme bei der
Unterscheidung zwischen Mensch und Schauspieler, sagt er. Damit das klar ist, erklärt Sigl: „Wenn ich ein richtiger Bergdoktor wäre, dann würde ich rund um die Uhr impfen !“. Basta, würde eine andere bekannte Persönlichkeit dazu
sagen.                                                                                

Ein Beitag für MEDIENINFO-BERLIN von Dr. Dieter Langer