Mehr Komfort im Regionalverkehr

Die Pendler dürfen sich freuen: Die Bahn wird ab 1. April 2019 21 zusätzliche Doppelstockwagen und 4 Loks  auf den Linien RE7 (Dessau-Berlin-Wünsdorf-Waldstadt), RB 10 (Nauen-Berlin) und RB 13 (Berlin-Jungfernheide-Wustermark) einsetzen. Damit werden drei- und fünfteilige Triebwagen des Typs ET 442

(Talent 2) frei, um die Linien RE7 und RB 13 ganztägig zu verstärken. Neu ist auch, dass der RE6 täglich mit allen Zügen von und nach Berlin-Gesundbrunnen fährt.

Somit sind werktags zusätzlich etwa 1.000  Sitzplätze in RB10, RB13 und RB 7 verfügbar. Die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) reagieren gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die gestiegene Nachfrage.

„Wir freuen uns sehr, dass die Länder Berlin  und Brandenburg unsere Vorschläge zur Kapazitätserweiterung aufgegriffen haben. In den vergangenen Monaten haben wir alles darangesetzt, verfügbare Fahrzeuge aus anderen Regionen zu beschaffen. Unsere Mitarbeiter haben dies ein den Werkstätten für die Anforderungen im Verbundgebiet angepasst“, sagte Dr. Joachim Trittin, Vorsitzender der DB Region AG, Regio Nordost.

Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider: „Mit den zusätzlichen Zügen und größeren Waggons setzen wir um, was wir im Landesnahverkehrsplan angekündigt haben“.

Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther; „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesen neuen Angeboten schnelle Verbesserungen gerade im Berufsverkehr erreichen. Sie werden dringend benötigt“.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „ Diese zusätzlichen Verkehre sind ein wichtiger Schritt, Entlastung für die Pendlerinnen und Pendler in den oft vollen Zügen  zu schaffen. Allerdings muss mit dem Mehr an Angeboten auch die Infrastruktur mitwachsen. Mit dem Planungsprojekt 2030 schaffen wir gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und der DB dafür die Voraussetzungen.

Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.