Mercedes-Benz Vans spendet Schutzausrüstung

 Seit dem 27. April laufen die Bänder im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf zur Produktion von Sprinter und eSprinter wieder. Der Wiederanlauf erfolgt zunächst schrittweise und unter Einhaltung zahlreicher Schutzmaßnahmen. Über die internen Maßnahmen hinaus unterstützt die Mercedes-Benz AG zusammen mit ihrem Werk Düsseldorf auch das Land Nordrhein-Westfalen bei der Eindämmung der COVID-19-Pandemie mit Schutzausrüstung: Am 4. Mai nahm Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, diese Spende entgegen.

 10.000 Einweg-Masken, 2.000 Gesichtsschilde und 100 Schutzanzüge übergaben Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans, Ingo Ettischer, Leiter Mercedes-Benz Vans Operations, und Armin Willy, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Düsseldorf, stellvertretend für ihre Van-Mannschaft an Wirtschaftsminister Pinkwart.

 Mit zahlreichen Vorkehrungen wie Schutzmasken, Maßnahmen zur Einhaltung von Mindestabstand zu den Kollegen und verstärkten Hygienemaßnahmen ist rund ein Viertel aller Mitarbeiter im Van-Werk in Düsseldorf seit wenigen Tagen wieder im Einsatz. Je nach Arbeitsplatz gehören zum Beispiel Bodenmarkierungen oder speziell angefertigte und installierte Plexiglasscheiben zum Maßnahmenpaket. Die Produktion von Sprinter und eSprinter Fahrzeugen wird in Düsseldorf zunächst in nur einer Schicht wieder hochgefahren. Dadurch wird die Entzerrung des Betriebs und die Kontaktreduzierung sichergestellt. Die Zahl der Schichten soll schnellstmöglich erhöht und der Vollbetrieb wieder erreicht werden, um die hohe Nachfrage nach Transportern möglichst zeitnah bedienen zu können.

 Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die COVID-19-Pandemie ist eine historische Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. Dass die Produktion im Sprinterwerk in Düsseldorf und an zahlreichen deutschen Automobilstandorten wieder anläuft, ist ein ermutigendes Signal. Voraussetzung hierfür sind aber auch umfangreiche Schutzmaßnahmen. Darüber hinaus ist es ein tolles Zeichen, dass die Daimler AG einen Beitrag leistet, die Ausbreitung des Virus mit Schutzmaterialien zu verlangsamen. Die gespendete Ausrüstung, für die ich mich herzlich im Namen der Landesregierung bedanke, werden wir sehr gerne an gemeinnützige Einrichtungen weitergeben.“

 „Die Vans von Mercedes-Benz und allen voran unser Sprinter prägen in diesen herausfordernden Zeiten das Straßenbild ganz besonders – nicht nur durch die zahlreichen Lieferdienste oder als Transporter im Gesundheitswesen“, sagte Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans. „Als Unternehmen mit einem starken Standort in Düsseldorf ist es Mercedes-Benz Vans und der ganzen Mannschaft sehr wichtig, das Land Nordrhein-Westfalen bei der Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Aus diesem Grund stellt das Werk Schutzausrüstung zur Verfügung.“

 Ingo Ettischer, Leiter Mercedes-Benz Vans Operations: „Nachdem die Produktion weltweit über Wochen pausiert hat, planen wir nach dem schrittweisen Anlauf in der Produktion relativ kurzfristig unter strengen Schutzmaßnahmen wieder in den Vollbetrieb überzugehen und so eine ‘neue Art der Normalität‘ herzustellen. Das ist ein wichtiges Signal an unsere Mitarbeiter. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen in unseren Werken für ihre Flexibilität, ihren Beitrag in der für uns alle außergewöhnlichen Situation und für ihre große Einsatzbereitschaft, damit der Van schnell wieder Fahrt aufnimmt.“

 „Für uns ist die Gesundheit unserer Mitarbeiter das höchste Gut. Ich danke allen Beschäftigten bei uns im Werk für ihre Flexibilität, ihren Beitrag in der für uns alle außergewöhnlichen Situation und für ihre überaus große Einsatzbereitschaft, damit unsere Sprinter-Produktion schnell wieder Fahrt aufnimmt“, sagte Armin Willy, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Düsseldorf. „Als einer der größten Arbeitgeber in der Region möchten wir darüber hinaus unseren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten und freuen uns, heute dringend benötigte Schutzausrüstung spenden zu können.“

 Ein Beitrag von Edelgard Richter / Dela Press