Mit der fahrCard piept’s

fahrCard_elektronisch © Oliver Lang

Für Inhaber der fahrCard ändert sich ab 1. März beim Bus die Kontrollmethode: Die Sichtprüfung durch die Busfahrer entfällt, stattdessen halten die Fahrgäste ihre fahrCard an ein Lesegerät an der linken Haltestange der vorderen Tür. Das kleine Gerät quittiert mit einem kurzen Pieps und einer grünen LED, dass die fahrCard für den Tarifbereich und die Tageszeit gültig ist.

Wichtig ist, dass die fahrCard an die richtige Stelle des Lesegeräts gehalten wird – so wie auf dem Foto. Wenn die Karte zu kurz rangehalten wird, leuchtet eine orangefarbene LED, dann muss der  Vorgang  wiederholt werden. Wenn die fahrCard ungültig ist, dann leuchtet eine rote LED und die Fahrgäste werden gebeten, sich an den Fahrer oder die Fahrerin zu wenden.

Daten werden nicht geschrieben
Bei der elektronischen Kontrolle werden keinerlei Daten auf die Karten geschrieben. Im Laufe des Jahres soll je ein zweites Lesegerät in Betrieb genommen werden, und zwar oben an dem Fahrscheindrucker des Fahrers (also rechts von der Barzahlerkasse), um eine fahrCard-Kontrolle auch im rechten Eingangsbereich zu ermöglichen. Dort wird ein Aufkleber mit dem Logo für die elektronische Kontrolle die genaue Stelle markieren, an die die fahrCard gehalten werden soll.

Fast alle Busse sind mittlerweile mit mindestens einem Lesegerät ausgestattet, man erkennt am Logoaufkleber vorne rechts am Bus, welche Busse ein Lesegerät haben. Bei Bussen, die bisher noch nicht mit einem Lesegerät ausgestattet sind, sollten die Fahrgäste ihre fahrCard wie bisher dem Fahrer oder der Fahrerin zeigen.

Die BVG erklärt hier in einem kleinen Film, wie es funktioniert.