Wussten Sie dass…

Wie heißt es im Volksmund so schön:

„Die Augen sind der Spiegel der Seele“, „Schwarz sehen“, „Vor Liebe blind sein“ oder „Schau mir in die Augen und ich sage dir, wer du bist“. Diese Sprüche deuten alle darauf hin, dass unsere Augen und unser see­lisches Befinden untrennbar miteinander verknüpft sind. Denn unsere Augen nehmen nicht nur Dinge wahr, sondern geben auch Gefühle wieder.

Egal ob Angst, Traurigkeit oder Freude, vor allem die Erweiterung der Pupillen lässt Rückschlüsse über die Absichten des Gegenübers ziehen, Ekel, Stress, Freude, Angst oder Anspannung lassen beispielsweise die Pupillen unbewusst Vergrößern. Wohingegen sich bei zunehmender Müdigkeit oder abnehmender Erregung die Pupillen verengen. Empfindet man Glück und lacht so lächeln unsere Augen mit. Diese Freude erkennt man alleine schon am Glanz in den Augen und den Fältchen, die sich darum herum bilden Die Ringmuskeln der Augen und des Mundes hängen zusammen. Heben sich beim Lachen die Mundwinkel an, lächeln die Augen automatisch durch Aktivierung der Augenringmuskulatur mit. Bei Traurigkeit reagieren nicht nur die Pupillen mit einer Erweiterung, auch die Augenlider verraten den derzeitigen Gemütszustand» Werden Tränen unterdrückt, wirkt sich dies auf unser Stressverhalten aus. Aufgrund der angesammelten Flüssigkeit schwellen unsere Lider an und die Augenbrauen werden nach innen gestellt.

. Als Fenster zur Seele verraten unsere Augen somit oft mehr über unsere Psyche als wir manchmal denken.