ZDF Krimi „ Marie Brand und die falschen Freunde „

Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann, r.) erzählt Marie Brand (Mariele Millowitsch) und Kai Angersbach (Golo Euler) von seiner Entführung.
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Der neue Fall des ZDF-Krimis „Marie Brand“ führt die Kölner Kriminalhauptkommissarin Marie Brand und ihren Kollegen Jürgen Simmel zu einer zutiefst zerstrittenen Unternehmerfamilie: „Marie Brand und die falschen Freunde“, am Mittwoch, 16. September 2020, 20.15 Uhr im ZDF. Regisseurin Isabel Prahl inszenierte nach dem Drehbuch von Timo Berndt den 90-Minüter der ZDF-Krimireihe mit dem bekannten Ensemble um Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann sowie Golo Euler, Klaus Zmorek und Angela Roy in Episodenrollen.

Der aufstrebende Unternehmersohn Malte Angersbach wird tot aufgefunden – kurz nach Bekanntgabe seines Vaters, dass seine Firma ein florierendes Bauunternehmen übernehmen will. Zufall? Patriarch Borris Angersbach (Klaus Zmorek) ist nur durch seine Hochzeit mit Luise (Angela Roy) an die Spitze des Unternehmens gelangt. Sein Stiefsohn Kai (Golo Euler) distanzierte sich schon früh von der Familie, bekämpfte die Geschäfte seines verhassten Stiefvaters.

Dass er einst Opfer einer Entführung war, wurde der Polizei nie gemeldet. Doch die Kriminalhauptkommissare Marie Brand (Mariele Millowitsch) und Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann) finden das bei ihren Ermittlungen schnell heraus. Und noch mehr: Borris Angersbach bezahlte damals zwar das Lösegeld, unterstellte seinem Stiefsohn aber, alles nur vorgetäuscht zu haben – das endgültige Zerwürfnis zwischen den beiden. Kai engagierte sich mit seinem Freund Daniel Weisach (Christian Erdt), mit dem er während der Entführung zusammen eingesperrt war, und dessen Freundin Maja (Karen Dahmen) in alternativen Bauprojekten. Als die Kommissare eine Verbindung zwischen Maja und dem verstorbenen Malte herstellen und plötzlich Teile des Lösegeldes von damals auftauchen, wird ein Zusammenhang zwischen den beiden Straftaten immer offensichtlicher – und schmerzhafte Lebenslügen kommen ans Tageslicht.

Quelle: ZDF Presse und Information