Aktuelles in Kürze:
Gemeinsame Pressemitteilung: Durchsuchungen wegen des Verdachts der Umetikettierung von Pfandflaschen
Pressemitteilung vom 07.06.2024 :
Wegen strafbarer Markenrechtsverletzung durchsuchten Ermittlerinnen und Ermittler des Landeskriminalamtes Berlin gestern im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin zwei Lagerhallen in der Köpenicker Straße in Kreuzberg. Auch der Verdacht eines gewerbs- und bandenmäßigen Computerbetruges ist Gegenstand des Verfahrens.
Ermittelt wird gegen einen 38 Jahre alten Geschäftsführer, der verdächtig ist, mit weiteren, noch unbekannten Personen seit 2019 in großem Umfang Pfandsiegel auf nicht pfandwerthaltigen Plastikflaschen anzubringen, um diese dann in einen Rückgabeautomaten einzuwerfen und so die Auszahlung des Pfandes zu erwirken. Durch dieses Vorgehen sollen er und etwaige Mittäter nach ersten Schätzungen pro Tag, an dem so vorgegangen wurde, bis zu 22.000 Euro unrechtmäßig erzielt haben.
Die Durchsuchung führte zum Auffinden des mutmaßlich genutzten Pfandautomaten, dessen Festplatte zur Beweissicherung ausgebaut wurde. Ferner wurden fünf große Plastiksäcke mit umetikettierten Pfandflaschen, diverse umgeklebte Pfandbons und Etiketten und Geschäftsunterlagen beschlagnahmt.
Die Auswertung der Beweismittel und die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den mutmaßlichen Mittätern und zum Gesamtschaden, dauern an.
Quelle: Generalstaatsanwaltschaft Berlin

Süßwarenhersteller der Mozartkugeln muss schliessen:
11.06.2024
Die „Salzburger Nachrichten“ berichten , dass der österreichische Süßwarenhersteller Salzburg Schokolade muss schließen. Trotz einer eingeleiteten Rettungsaktion nach einem Insolvenzverfahren stehe nun fest, dass die Firma nicht mehr zu retten sei.
Quelle: „Salzburger Nachrichten“
Führerschein ist kein Ausweis:

12.06.2024
Wenn’s vor dem Abflug in den Urlaub mal wieder stressig wird, kann es schon mal vorkommen, dass etwas vergessen wird. Besonders ungünstig ist es, wenn das der Personalausweis oder Reisepass ist Denn: ,,Der Führerschein ist in Deutschland kein zugelassenes Dokument zum Nachweis der Identität“. Die der Verbraucherzentrale NRW stellt klar: „Die einzig gültigen Dokumente, die zum Identitätsnachweis dienen, sind der Personalausweis oder der Reisepass.“ Ein Führerschein oder eine Versichertenkarte seien keine Alternativen und müssten bei einer Kontrolle daher nicht akzeptiert werden.
Quelle: Verbraucherzentrale NRW