Ein bisschen einfacher (EBE)

„Schönen guten Morgen, die Fahrausweise, bitte.“ Wenn dieser Satz in der U-Bahn, in der Straßenbahn oder im Bus zu hören ist, nestelt auch mancher BVG-Stammkunde und manche Kundin plötzlich nervös in den Taschen. Ärgerlich, wenn dann die gültige Jahreskarte zu Hause auf dem Frühstückstisch liegt oder in der Jacke vom Vortag steckt.

Wer ohne gültiges Ticket in Bus und Bahn unterwegs ist, zahlt deutschlandweit einheitlich ein Erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) von 60 Euro. Stammkunden der BVG können sich den größten Teil dieser Summe ersparen. Wer einen personalisierten Fahrschein besitzt, ihn aber bei einer Kontrolle nicht dabei hat, kann sein Ticket bei der BVG nachreichen und zahlt dann nur 7    Euro. Bisher mussten die vergesslichen Fahrgäste dafür ins EBE-Kundenbüro in der BVG-Zentrale kommen.

Foto: BVG

Das ist nun nicht mehr nötig. Mit einem neuen Online-Portal verbessert die BVG ihren Service und erspart vielen Kunden den Weg in die Holzmarktstraße. Es reichen ein paar Klicks, und das gescannte Ticket kann ganz einfach hochgeladen werden. Auch alle weiteren Schritte bis zur Zahlung des ermäßigten EBE lassen sich nun bequem online erledigen.

Das neue Serviceangebot kann aber auch von Fahrgästen genutzt werden, die in den Verkehrsmitteln der BVG ohne gültigen Fahrschein unterwegs waren. Von A wie Adressänderung bis Z wie Zahlung in Raten finden sich dort Hilfestellungen und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Erhöhten Beförderungsentgelt. Eine kurze Anmeldung über die Nummer auf dem EBE-Beleg genügt, um das Online-Serviceangebot zu nutzen.

Entwickelt wurde das Online-Portal der BVG in Zusammenarbeit mit Arvato Financial Solutions aus Baden-Baden. Zu finden ist es unter www.bvg-ebe.de.

PM: BVG