Gartenschaugelände bleibt auch in den Winterferien zugänglich

Beelitzer und Besucher sollen Anlagen so lange wie möglich nutzen können.

Pressefoto StorchWeide

 Das Gelände der Landesgartenschau wird auch in den Winterferien Beelitzerinnen und Beelitzern sowie Gästen offenstehen. Auch wenn der Zaunbau um das Gelände schon weit fortgeschritten ist, werden sich die Tore erst wenige Wochen vor dem Beginn der Gartenschau schließen.

Ob ausgiebig klettern an der Boulderwand, Rutschspaß vom Spargelturm oder ein entspannter Spaziergang entlang der Nieplitz: Die Beelitzer und ihre Gäste werden das Gelände der Landesgartenschau auch in den Winterferien (31.1. bis 5.2.) für Spiel und Erholung nutzen können. Zwar sind an vielen Stellen bereits Zaunfelder gesetzt, schließlich muss das zur Gartenschau vom 14. April bis zum 31. Oktober eintrittspflichtige Gelände abgeschlossen sein. Doch werden sich die Tore an den Zugängen nicht vor Ende der Winterferien schließen.

 „Auch diese Winterferien werden viele Menschen aus Beelitz und Umgebung wieder in unserer Region verbringen. Das Gartenschaugelände am Rande der Altstadt trägt viel zum Erholungswert in der Stadt bei. Trotz winterlicher Temperaturen ist der große Spielplatz weiterhin gut besucht und viele Menschen nutzen die zumeist barrierefreien Wege für ausgiebige Spaziergänge. Daher haben wir uns entschieden, das Gelände so lange wie möglich offen zu halten“, sagt Bürgermeister und LAGA-Geschäftsführer Bernhard Knuth. Nach der Landesgartenschau wird der Bereich zwischen Altstadt und Nieplitz dann ebenfalls wieder seine Funktion als Stadtpark einnehmen.

Pressefoto Kleiner Nieplitzpavillon

 Mit wenigen, auf kurze Zeiträume begrenzten Ausnahmen bei akuten Bauarbeiten können die Beelitzerinnen und Beelitzer sowie ihre Gäste bisher selbst erleben, wie sich das Gelände entwickelt – das ist eine Seltenheit bei Gartenschauen in Deutschland. „Dadurch haben wir eine breite Akzeptanz der Gartenschau, zu der wir immerhin rund 450.000 Besucher in unserer Stadt erwarten, bei den Beelitzern geschaffen“, so Bernhard Knuth.

 Der Geschäftsführer weist jedoch darauf hin, dass das Gelände wie geplant wenige Wochen vor Beginn der Gartenschau am 14. April gesperrt werden muss, damit viele Überraschungen bei der Eröffnung noch für Spannung sorgen und die Anlagen in bestmöglichem Zustand sind. Die Treuenbrietzener Straße, die durch das Gartenschaugelände führt und während der Landesgartenschau für den Autoverkehr gesperrt wird, bleibt jedoch bis kurz vor der Eröffnung der Landesgartenschau befahrbar.

Infos:  bellin@laga-beelitz.de / www.laga-beelitz.de