Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz

Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.


 Bis zu 30 zusätzliche Alexander von Humboldt-Professuren sollen bis zum Jahr 2024 auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz besetzt werden. Hiermit will die Alexander von Humboldt-Stiftung zur nationalen KI-Strategie der Bundesregierung beitragen, die die Schaffung neuer KI-Lehrstühle in Deutschland zum Ziel hat.

Die Alexander von Humboldt-Professur ist mit 5 Millionen Euro für experimentell und 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftler der höchstdotierte Forschungspreis Deutschlands und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Sie holt internationale Spitzenforscherinnen und -forscher aus dem Ausland an deutsche Universitäten und bietet ihnen hier langfristige Perspektiven.

Die Humboldt-Professur eröffnet deutschen Hochschulen die Chance, Spitzenkräften international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu bieten und ihr eigenes Profil im weltweiten Wettbewerb zu schärfen. Jedes Jahr konnten bislang bis zu zehn Humboldt-Professuren verliehen werden. Nun können jährlich sechs weitere Professorinnen und Professoren speziell für das Gebiet der Künstlichen Intelligenz für Deutschland gewonnen werden. Nominierungen sind ab sofort möglich.

„Bei der Forschung zur Künstlichen Intelligenz geht es um Fragen, die nicht nur technisch beantwortet werden können. Wir müssen auch die gesellschaftlichen, rechtlichen und ethischen Dimensionen einbeziehen“, sagte Hans-Christian Pape, der Präsident der Humboldt-Stiftung. „Die Alexander von Humboldt-Professur wird dabei helfen, die Chancen der KI für unsere Zukunft umfassend zu erforschen und nutzbar zu machen. Und sie trägt dazu bei, Deutschland als international attraktiven und einflussreichen Standort auf diesem wichtigen Gebiet zu stärken“, s

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hatte die Einführung der neuen KI-Lehrstühle bei der Verleihung der diesjährigen Humboldt-Professuren im Mai angekündigt.

Mit den zusätzlichen Preisen sollen international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen ausgezeichnet werden, die auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz forschen, etwa im Bereich Maschinelles Lernen, Robotik und Musteranalyse, aber auch auf Feldern wie der Computerlinguistik sowie der Ethik und der Philosophie. Daneben bleiben bis zu zehn Professuren wie gewohnt für alle Disziplinen offen.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hatte die Einführung der neuen KI-Lehrstühle bei der Verleihung
der diesjährigen Humboldt-Professuren im Mai angekündigt. Mit den zusätzlichen Preisen sollen international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen ausgezeichnet werden, die auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz forschen, etwa im Bereich Maschinelles Lernen, Robotik und Musteranalyse, aber auch auf Feldern wie der Computerlinguistik sowie der Ethik und der Philosophie.
Daneben bleiben bis zu zehn Professuren wie gewohnt für alle Disziplinen offen.