#KartenGegenTaten

Mit seiner neuen Initiative #KartenGegenTaten vergibt der Friedrichstadt-Palast Ehrenkarten (Freikarten) an Betroffene von Hass und Gewalt. Es macht für uns keinen Unterschied, ob diese Gewalt von links, rechts oder aus der Mitte der Gesellschaft kommt, jede Form verbaler und tätlicher Aggressivität ist verachtenswert.

Nähere Infos unter https://www.palast.berlin/kartengegentaten/

„Als größte Bühne des Landes Berlin ist unser Haus der Palast aller Berliner*innen und aller in Deutschland lebenden Menschen. Betroffene von Hass und Gewalt sollen spüren, dass die Tat und die Täter*innen abgelehnt werden und dass ‚wir‘, die Mehrheit der Gesellschaft, auf der Seite der Betroffenen sind.

‚Die Gesellschaft‘ sind für uns alle, die deutsch geboren oder deutsch wurden oder in Deutschland längere Zeit oder dauerhaft leben.  Die meisten schlechten Taten sind mit guten Taten nicht aus der Welt zu schaffen, aber Anteilnahme hilft den Betroffenen dennoch mehr als Schweigen und Wegsehen.

#KartenGegenTaten ist nur ein kleiner Trost, ein kleiner Akt der Solidarität und der Versicherung, nicht allein zu sein. Nicht mehr und nicht weniger“, so Intendant Dr. Berndt Schmidt. Hintergrund: Mit seiner Initiative #RespectEachOther und den ‚Colours of Respect‘ steht der Palast ein für Vielfalt, Freiheit und Demokratie.

In diesem Rahmen haben wir bspw. die Initiative #PalastFürAlle ins Leben gerufen. Damit ermöglichen wir denen, die es sich sonst beim besten Willen nicht leisten könnten, den Besuch bei uns im Theater für nur fünf Euro pro Ticket.

Das Besondere: Wir vertrauen der Aussage der Gäste und verlangen keinen Nachweis der Bedürftigkeit (www.palast.berlin/fueralle).

PM:Friedrichstadt-Palast Berlin