Neuer Service in Schönefeld
In Berlin-Schönefeld können Passagiere ab sofort ihr Gepäck eigenständig aufgeben. Im Terminal B wurden dafür 18 sogenannte Self-Service-Kioske und acht Gepäckaufgabeautomaten installiert. Das neue zweistufige Verfahren der automatisierten Gepäckaufgabe steht im ersten Schritt easyJet-Passagieren zur Verfügung, soll sukzessive ausgedehnt werden und perspektivisch allen Fluggesellschaften offenstehen.
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke
Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH:
„Mit der eigenständigen Gepäckaufgabe erhöhen wir die Check-in-Kapazitäten,
beschleunigen die Prozesse und reduzieren somit Wartezeiten beim Check-in.
Durch das neue Angebot erwarten wir insbesondere in den Hauptreisezeiten
Entspannung durch die Optimierung des Passagierprozesses. Wir freuen uns, dass
wir mit easyJet als Partner diesen Service starten konnten. Im nächsten Schritt
sollen auch andere Airlines ihren Kunden diesen Service anbieten können.“
Thomas Haagensen, Group Markets Director bei easyJet:
„Als unser zweitgrößter Standort ist Berlin sowohl strategisch als auch für Millionen unserer Passagiere, die jährlich von und nach Berlin fliegen, von großer Bedeutung für easyJet. Wir sind uns bewusst, dass die Flughafenerfahrung unserer Kunden ein entscheidender Teil ihrer gesamten Reise ist. Daher freuen wir uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Flughafengesellschaft diesen neuen Service für unsere rund fünf Millionen Kunden, die ab Berlin-Schönefeld fliegen, anbieten können. Mit diesem neuen Serviceangebot arbeiten wir weiter an unserem Anspruch, das Reisen für alle unsere Kunden einfach und erschwinglich zu machen.“
Eigenständig
Gepäck aufgeben im Zwei-Schritt-Verfahren
Die erste Station, der sogenannte Self-Service-Kiosk, dient dem Erfassen des
Gepäcks und Drucken des Gepäcklabels. Die Passagiere stellen das Gepäckstück
auf die Waage und scannen anschließend den QR-Code der gedruckten oder mobilen
Bordkarte unter dem Scanner. Der Gepäckautomat überprüft anhand der Buchung das
Gewicht des Gepäckstücks und druckt ein selbstklebendes Gepäcklabel, das vom
Reisenden am Gepäckstück befestigt wird.
An der Gepäckaufgabestation stellen die Passagiere ihre Gepäckstücke auf das Band. Gepäcklabel und Gewicht werden vollautomatisch überprüft, bevor die Gepäckstücke über die Gepäckförderanlage abtransportiert werden. Als Nachweis für abgegebenes Gepäck dient die ausgedruckte oder mobile Bordkarte .
Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.
Gepäckaufgabestation
Gepäcklabel und Gewicht werden vollautomatisch überprüft, bevor die Gepäckstücke über die Gepäckförderanlage abtransportiert werden. © Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH