Ratschläge rund um die Gesundheit
Das heutige Kolumne-Thema wird die Gemüter wieder bewegen. Kaum ein Ratschlag wird sowohl aus medizinischer als auch aus psychologischer Sicht am Ende eines jeden Jahres so leidenschaftlich diskutiert als der Nutzen und . die Risiken von Impfungen Und warum ? Weil die Skepsis gegenüber dieser! Effektiven Form von gesundheitlicher Vorbeugung so tief verwurzelt ist wie die Fakten gegen Impf-Mythen.
Wir tragen hier weiter nichts zusammen, wie die: Wahrheiten über das Impfen und überlassen es Ihnen, diese zu bewerten. Durch Impfungen ist es gelungen, aus Menschheitsseuchen seltene Krankheiten zu machen. Keine Frage: Impfen rettet Leben. Das. weiß eigentlich jeder. 83 Prozent aller in Deutschen befürworten Impfen. Aber um regelmäßige Auffrischungen kümmern sich weitaus weniger. Warum ist das so ?
Impfstoffe gehören zu; den am besten geprüften Arzneimitteln, bevor sie auf den Markt , kommen. Impfen stärkt die Selbstheilungskräfte des Menschen. Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich, sondern auch andere. Impfungen führen nicht zu Allergien. Warum glauben Menschen bezüglich des Impfens Geschichten mehr als glasklaren Fakten ?
Eine Regel lautet: Ein harmloser Schnupfen, also eine : harmlose Erkältung ist ein guter Zeitpunkt, um zum Impfen zu gehen. Ein Impfhindernis stellen Infekte nur dann dar, wenn das Fieber auf über 38,5 Grad steigt. Selbst Patiente mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, Bluthochdruck oder auch nach einer. Herzinfarkt sind mit eine Impfung auf der sicheren Seite. Gerade diese Betroffen sind auf den Schutz sogar besonders angewiesen.
Grundsätzlich: Wie jedes Medikament haben Impfstoffe manchmal auch Nebenwirkungen. Zum Beispiel kann sich die Einstichstelle röten und anschwellen. Dadurch fühlt man sich einen Tag lang etwas schlapp und fiebrig. Schwere Komplikationen sind jedoch extrem selten. Eine gute Quelle für verlässliche Auskünfte dazu sind unverändert Apotheken, denn sie sind auf Impfberatungen spezialisiert.
Die Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (StIKo) ruft alle sogenannten Risikogruppen auf, sich rechtzeitig gegen Grippe impfen zu lassen. Zu diesen Risikogruppen zählen über 60-Jährige, Schwangere, Menschen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung, Bewohner von Alters- und Pflegeheimen sowie Menschen mit einem erhöhten beruflichen Risiko (medizinisches Personal, Personen von Einrichtungen mit umfangreichen Publikumsverkehr).
Kurzum: Es bleibt dabei, dass das Thema ,,Impfen“ generell, aber vor allem Impfen gegen Grippe polarisiert. Bei der Überwindung der unverändert weit verbreiteten Impfskepsis hilft nur überzeugen statt überreden. Viele impfkritische Personen arbeiten beim Dialog meist mit Emotionen. Und das wirkt leider wie ein Sog. Wägen Sie also ab, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, die in erster Linie durch den Verstand geprägt wird. Impfen ist Vorbeugung und vorbeugen ist bekanntlich besser als heilen.
-Dila- /Niederlausitz-Dahme-Spree Magazin