Russische Kolonie Alexandra

Unserer Ausflugtipp führt uns in die Russische Kolonie Alexandrowka.

Die Russische Kolonie Alexandrowka liegt im Norden der Stadt Potsdam und besteht aus 13 Holzhäusern, die in den Jahren 1826 bis 1827 auf Wunsch des Königs, Friedrich Wilhelm III, errichtet wurden.„Hinzu kommt noch das königliche Landhaus (Haus Nummer 14) und eine russische Kirche: Alexander Newski Gedächstniskirche auf dem Kapellenberg.“

Die Russische Kolonie Alexandrowka wurde als Freundschaftsdenkmal, in Andenken an die freundschaftliche Bande zwischen König Friedrich Wilhelm III und Zar Alexander I, gebaut. In der Nachbarschaft liegt der Eichenberg oder Judenberg. Er wurde 1817 in Pfingstberg umbenannt, in Andenken an die hübsche Gattin des Königs, Königin Luise von Mecklenburg – Strelitz ( 1793 – 1810 ). Die Königin hatte 1804 einen Spaziergang an einem Pfingstsonntag gemacht und fand Gefallen an dem mit Weinreben umrankten Berg.

Museum Alexandrowka Foto: © Günter Meißner / MIB

Museum Alexandrowka Foto: © Günter Meißner / MIB

Dr. Kremer und sein Museumsteam möchten mit der Dauerausstellung die vielen Aspekte der Kolonie Alexandrowka darstellen, geschichtliche Hintergründe, die zur Entstehung der Kolonie führten beleuchten und eines der Häuser begehbar machen. Das Museum ist zu einem Ort der Kommunikation und Information geworden.img2501_158

Das Haus Nummer 2 wurde von der Potsdam Stiftung Kremer restauriert und als Museum Interessierten zugänglich gemacht. Im Museum befinden sich z. B. folgende Exponate: Modelle des Alexandrowka, Büsten von König Friedrich Wilhelm III und von Zar Alexander I., Graphiken und ein paar originelle Sachen aus dem 19. Jahrhundert.

Ein Museumsbesuch lohnt sich für Familien, denn die Kinder können sich im Musumsgarten austoben. Der Museumsgarten verfügt über 135 Obstbäume, in der ganzen Alexandrowka gibt es mittelerweile über 600 verschiedenen alte Obssorten.

Museum Alexandrowka Blick von der Gartenseite Foto: © Günter Meißner / MIB

Museum Alexandrowka Blick von der Gartenseite Foto: © Günter Meißner / MIB

 Modell Russische Kolonie Nr. 8 Foto: © Günter Meißner / MIB

Modell Russische Kolonie Nr. 8 Foto: © Günter Meißner / MIB

Gebrauchsgedenstände Foto: © Günter Meißner / MIB

Gebrauchsgedenstände Foto: © Günter Meißner / MIB

König Friedrich III Foto: © Günter Meißner / MIB

König Friedrich III Foto: © Günter Meißner / MIB

Zar Alexander I Foto: © Günter Meißner / MIB

Zar Alexander I Foto: © Günter Meißner / MIB

Die Eintrittskarten kosten für den Museumsbesuch regulär 3,50 €, Studenten und Schüler zahlen 3 €, Museumsticket für Kindergruppe unter 14 Jahren kostet 1,50 Euro/Person. Kinder unter 14 Jahren kommen in Begleitung von Eltern kostenlos in das Museum. Ganz neu ist das Kombiticket. Sie können das Museum und das Belvedere mit einem Kombiticket besuchen. Das Kombiticket kostet für Schüler und Studenten 5,00 €, für Erwachsne 6,00 €. Der Clou, sollten Sie an einem Tag nicht beide Begegnungsstätten besuchen können, ist es möglich an einem anderen Tag den Besuch mit der gleichen Eintrittskarte fortzusetzen. Für Schulklassen ist ein Museumsbesuch sehr empfehlenswert. Für alle Besucher, die eine Führung wünschen, ist es unbedingt erforderlich, sich telefonisch anzumelden. Für die Museumsführung, müssen Schüler und Studenten 7,50 € , die Erwachsenen 11,00 €, bezahlen. Am 12. 09. – 13.09.2015 findet das Apfelfest statt und da wird eine pomologische Führung auch angeboten.

Freier Eintritt am Geburtstag!
Kommen Sie an Ihrem Geburtstag, Ihr Eintritt ist an dem Tag frei!
Die Russische Kolonie Alexandrowka wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Restaurant Alexandrowka Eingang Foto: © Günter Meißner / MIB

Restaurant Alexandrowka Eingang Foto: © Günter Meißner / MIB

Nach einen Besuch im Museum bzw. nach einem Rundgang, in der Russischen Kolonie können Sie , „original russische Spezialitäten“ in der Russischen Kolonie Alexandrowka Haus 1 (www.alexandrowka-haus1.de) genießen, oder Sie trinken eine Tasse Kaffee im Museum.

Alexandrowka Haus1 : Russisches Restaurant und Teestube Foto: © Günter Meißner / MIB

Alexandrowka Haus1 : Russisches Restaurant und Teestube Foto: © Günter Meißner / MIB

Im Hofgarten des Restaurants Alexandrowka Foto: © Günter Meißner / MIB

Im Hofgarten des Restaurants Alexandrowka Foto: © Günter Meißner / MIB

Kolonistenhäuser

Russische Kolonie Nr. 3 Foto: © Günter Meißner / MIB

Russische Kolonie Nr. 3 Foto: © Günter Meißner / MIB

Kolonistenhaus Foto: © Günter Meißner / MIB

Kolonistenhaus Foto: © Günter Meißner / MIB

Kolonistenhaus Foto: © Günter Meißner / MIB

Kolonistenhaus Foto: © Günter Meißner / MIB

Das Team vom MEDIENINFO-BERLIN, wünscht allen Mitarbeitern, des Museums für die Zukunft, weiterhin viel Erfolg. Einen besonderen herzlichen Dank, an unseren sehr kompetenten Interviewpartner, Herrn Hary Soerijanto.

Allen Interessenten, wünscht das Team vom MEDIENINFO-BERLIN, interessante Stunden beim Besuch, des Alexandrowka.

Sie können ganz bequem, das Museum, des Alexandrowka, mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, erreichen. Mit der S Bahn S7, geht die Fahrt von Berlin bis zum Hauptbahnhof Potsdam. Weiterfahrt, mit der Tram 92 oder 96 bis zur Haltestelle,“ Puschkinallee „. Sie können auch mit dem Autobus 638, vom Hauptbahnhof Potsdam, das Museum Alexandrowka, erreichen. Sie müssen an der Haltestelle, “ Am Schragen „, aussteigen.

Unser Redakteur Jörg von Rosenbach im Gespräch mit Herrn Hary Soerijanto.

Unser Redakteur Jörg von Rosenbach im Gespräch
mit Herrn Hary Soerijanto.

Benötigen Sie noch mehr Details, besuchen Sie die Internetadresse:info@alexandrowka.de

Text: jvr
Fotos:  © Günter Meißner / MIB

Die postalische Adresse des Museums Alexandrowka lautet:
Russische Kolonie Nr. 2, 14469 Potsdam, (Bundesland Brandenburg).
Tel.: 0331/ 8 17 02 03
Fax.: 0331/ 719 665
info@alexandrowka.de
wwww.alexandrowka.de

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:

April – Oktober
Dienstag – Sonntag
10.00 – 18.00 Uhr

März und November
Freitag – Sonnntag
10.00 – 17.00 Uhr

Dezember – Februar
geschlossen

Gruppenbesuche oder Führungen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Absprache möglich.

jvr /Foto: gm