S-Bahnzug „Ahrensfelde“
Direkt vor den Toren Berlins, ganz im Süden des Barnimer Landkreises, liegt die Gemeinde Ahrensfelde, Endstation der S7.
Die günstige Lage und die Anbindung an das Berliner Nahverkehrsnetz haben dem Ort in den vergangenen Jahren einen großen Aufschwung verschafft. Um die Verbundenheit mit der S-Bahn Berlin zum Ausdruck zu bringen, ist heute ein Zug auf den Namen „Ahrensfelde“ getauft worden. S-Bahnchef Peter Buchner und Wilfried Gehrke, Bürgermeister des Ortes, haben den Namen feierlich enthüllt und das Fahrzeug mit Wasser aus der Wuhle, einem Nebenfluss der Spree, der in Ahrensfelde entspringt, getauft.
Musikalisch begleitet wurde der Festakt von einem Saxophon-Quartett des Bundespolizei-Orchesters, das mit Songs wie „Happy“ von Pharrell Williams und „Addicted to You“ vom schwedischen DJ Avicii für einen beschwingten musikalischen Rahmen sorgte. Die Bundespolizei hat einen großen Standort in der Gemeinde.
Bürgermeister Wilfried Gehrke: „Wir sind stolz darauf, dass ein S-Bahnzug mit unserem Namen und Wappen unserer Gemeinde nun quer durch Berlin fährt. Die Region Berlin / Ahrensfelde kann durch gemeinsames Handeln stark voneinander profitieren. Die Gemeinde Ahrensfelde erlebt in den letzten Jahren einen großen Zulauf und muss in Gesamtheit gestärkt werden. Die S-Bahn ist als verbindendes Symbol hierfür die perfekte fahrende Botschafterin, um den Namen „Ahrensfelde“ über die Landesgrenze hinaus zu tragen.“
Peter Buchner: „Ich freue mich zum heutigen 15jährigen Jubiläum der Gemeinde Ahrensfelde einen Zug der S-Bahn auf den Namen Ahrensfelde zu taufen. Gerne möchten wir auch in Zukunft ein zuverlässiger Mobilitätsdienstleister für die Region sein. So ist doch der S-Bahnzug mit dem Namen ‚Ahrensfelde‘ ein Symbol für die Nähe zwischen der Hauptstadt und diesem aufstrebenden Nachbarort.“
Der S-Bahnzug mit dem TAUFrischen Namen und Wappen wird künftig hauptsächlich auf der Stadtbahn zu sehen sein.
Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.