„Spargel & Natur“ das Motto der Spargelsaison 2018/2019

 Treffender hätte das diesjährige Motto nicht gewählt werden können, denn das zu kühle Frühjahr-also die Natur – hatte dafür gesorgt, dass der Spargel aus der Beelitzer Region etwas später als sonst gewohnt erst jetzt zu haben ist. In Anwesendheit von BrandenburgsAgrar-und Umweltminister Jörg Vogelsänger wurde die diesjährige Saisoneröffnung im Spargelhof Märkerland in Schlunkendorf vollzogen.

Foto: Günter Meißner

Die neue Spargelkönigin Lara Lusia Kramer wollte eigentlich zu Ross Einzug halten und sich präsentieren. Aber leider wurde kein Pferd gefunden, dass den Anforderungen entsprochen hätte. Dafür musste ein 560 SL aushelfen. Die „Krämerin“ vertritt als Spargelkönigin in ihrer Amtszeit die Beelitzer Spargelbauern und uns „Spargelverzehrer“ bei Veranstaltungen, Standfesten und Messen. Sie hat auch dafür zu sorgen, die Qualität des Beelitzer Spargels nicht durch irgendwelche Trittbrettfahrer verfälscht wird , und ist seit kurzem per EU-Siegel geschützt (vgl. dazu Beelitzer Spagel – ab jetzt „geadelt“).

Übrigens: Mit einer Anbaufläche von rund 4.900 hektar und etwa 100 Betrieben ist das Land Branden als Ganzes (also nicht nur das Beelitzer Spargelgebiet ) nach Niedersachsen Deutschlands zweitgrößte vSpargelregion. Bei uns gibt es weißen und grünen spargel. Der Weiße wächst unter der Erde, in Dämmen gezogen. Der Grüne wächst über der Erde. Weißer Spargel istt in Deutschland besonders beliebt – also ein Klassiker. Der grüne spargel gilbt bei Liebhabern dagegen als würziger. Wie sagte der Alte Fritzgenerell: Jeder soll in seiner Fason selig werden. Das gilt damit auch für Spargel. In diesem Sinne „ Lsst es Euch schmecken!“.

Text / Foto : Günter Meißner