Telekom im Jahr 2018

Die Diskussion um den Breitband-Ausbau in Deutschland wurde in diesem Jahr so hitzig geführt wie noch nie. Die Technik der Telekom Deutschland hat in der Zwischenzeit das gemacht, was sie am besten kann: Sie hat geliefert. „Unser Anspruch ist es, unseren Kunden das beste Netz-Erlebnis zu bieten und das nicht nur in Ballungsräumen, sondern flächig“, sagte Walter Goldenits, CTO der Telekom Deutschland. „Dafür investieren wir massiv in unsere Netze, welche wir entwickeln, planen, bauen und betreiben.“ Im Zentrum der Arbeit stand der Glasfaser-Ausbau. Verteilerkästen und Mobilfunk-Standorte müssen mit Glasfaser angeschlossen sein, dann werden die Daten der Kunden mit hohem Tempo übertragen. Rund 60.000 Kilometer Glasfaser hat die Telekom 2018 verlegt..


Die Telekom hat in den vergangenen zwölf Monaten 23.000 Verteilerkästen aufgestellt. Sie hat die Kästen mit aktiver Technik ausgestattet und mit Glasfaser ans Netz angebunden. Das sind pro Stunde 2,6 Verteilerkästen. Die Gesamtzahl der Verteilerkästen im Netz erhöht sich damit auf 177.600.

Bis Ende 2020 wird die Telekom den FTTC-Ausbau (Fiber to the Curb; zu Deutsch: Glasfaser bis zum Bordstein) weitgehend abschließen. Danach wird FTTH (Fiber to the Home; zu Deutsch: Glasfaser bis ins Haus) großflächig ausgebaut. Die Telekom wird dann pro Jahr bis zu zwei Millionen Haushalte mit Glasfaser bis ins Haus ausstatten.

Das Unternehmen hat einhundert Gewerbegebiete mit Glasfaser ausgebaut. Davon profitieren insgesamt fast 45.000 Unternehmen. Die Telekom will bis Ende 2022 insgesamt 3.000 Gewerbegebiete in ganz Deutschland mit Glasfaser anschließen. Das Angebot reicht von asymmetrischen 100 MBit/s bis zu Verbindungen mit 100 Gigabit pro Sekunde (GBit/s).

Die Telekom hat 1.300 neue Mobilfunk-Standorte in diesem Jahr gebaut. Die Gesamtzahl der Standorte beträgt jetzt 27.000.

Ein Beitrag für Medieninfo Berlin von Edelgard Richter / Dela Press.