Die historische Zeitreise des HK

Foto: Günter Meißner (Archiv)

Ein TV-Geschenk zum 100. Geburtstag eines gefeierten Stars

Hinter der Abkürzung HK versteckt sich der Name Herbert Köfereines Einmaligen. Er ist nicht nur der einzige noch aktive Schauspieler Deutschlands in diesem Alter, sondern besitzt nach meinem Wissen auch m Europa und der Welt dieses Alleinstellungsmerkmal.

Kurz vof seinem 100. Geburtstag lief in der ARD der Film „Krauses Zukunft“, den neuen Streifen aus der Kultreihe um den Brandenburger Dorfpolizisten Horst Krause, in dem der Jubilar mitspielt. Und so wie es aussieht, soll es nicht bei diesem Auftritt bleiben. Der Regisseur Bernd Böhlich lüftete kürzlich bei einem Käffchen ,mit dem Volksschauspieler das Geheimnis. Er wolle Köfer bei Krause „einziehen“ lassen. Der „Einzug“ hatte sich schon in „Krauses Zukunft“ angedeutet. Der Star bekommt im Haus des Dorfpolizisten eine neue Heimat Böhnlich wörtlich: „Das Drehbuch Ist schon in Arbeit, die Dreharbeiten sollen Ende des Jahres beginnen,“ Der Regisseur würde sich freuen, wenn das klappen wurde, denn Herbert Köfer hat schließlich auch noch Pläne für eigene Projekte.

HK ist vor allem wegen seines komödiantischen Spiels besonders beliebt. Gerade in Corona-Zeiten. Nochmals Böhlich: „ Es war traumhaft, mit ihm zu arbeiten. Für mich gehört er zu den großen Darstellern. Als wir in Krauses Zukunft die Schlüsselszene drehten, war es am Set mucksmäuschenstill.“

Wir alle hoffen, dass Herbert Köfer in der beliebten Krause-Reihe auch künftig im ARD-Programm seinen festen Platz haben wird. Vor allem wünschen wir den gefeierten Star auch weiterhin stabile Gesundheit in diesen schwierigen Zeiten.  Bleiben Sie Herbert Köfer, uns als der älteste aktive Schauspieler der Welt noch recht lange „erhalten“, in diesem Sinne!  

        Dr. Dieter Langer – MEDIENINFO-BERLIN / Foto: (C) Günter Meißner