Echte und gestaltete Natur

 Der lang ersehnte Dreiklang aus Licht, Weite und Wärme

Elena Wüst, eine in Kasachstan  geborene und heute In Kleinmachnow (Potsdam – Mittelmark) lebende Künstlerin hat sich denoben genannten Dreiklang verschrieben. Genau das brauchen die Menschen jetzt ganz besonders.

Sunflowers-Elena

Beispiel: In der Berliner Villa eines Kardiologen hat sie dessen Swimming-Pool in eine lebensfroh gemalte Mittelmeerlandschaft eingebettet und gemalte Sonnenblumen in Weite und Wärme dargestellt. Es hatte sich schnell herumgesprochen, wie glücklich diese Bilder machen. Wandmalerei zählt seither zu den Säulen ihrer Arbeit.

Kurzum: Sonnenblumen können auch auf Beton blühen. Man sagt, Kleinmachnow  sei ein Ort, wo Kunst und Malerei fast überflüssig wirten, weil Natur so üppig und unerreicht das Stadtbild zieren.

Granatapfel

Elena Wüst nimmt für ihre Bilder keine Leinwand. Ihr genügen Wände, besonders gern öffentliche Häuserwände, damit viele Menschen sich daran erfreuen können.  Flächen in dritter Dimension.

Ananda

 Weil Licht die Quelle Ihrer Arbeit ist, benutzt sie statt Neonröhren lieber Lichtinstallationen. Gerne baut sie ihre Formen um in abstrakte Köpfe, Granatäpfel, Wespennester oder Muscheln. Bei ihr wird Licht „montiert“, umhüllt von transparenten Zweigen und Blättern. Die Künstlerin kann Wänden eine Weite geben, die uns auch auf dem zweiten Blick noch glücklich machen.

Wespennest

Übrigens: Im April 2020 hat Elena Wüst während des Lockdowns die Dorfkirche von Dergenthin in der Prignitz malerisch restauriert. Sie sagte, sie sei dort dem Himmel ein Stück näher gewesen.

Und noch eines. Deutsche backen wieder selbst Brot – gewissermaßen als „Überlebensmittel“. Der Trend zum Selbstgebackenen kompensiere soziale defizite. Brot gehöre schließlich zur kulturellen Identität.

Diese Rückbesinnung brauche man vor allem in Krisenzeiten, wie in einer Pandemie. Verzagen ist keine Lebensphilosophie. Gebraucht wird Lebensmut und Fantasie. Üben wir uns darin – es hat seinen Sinn. 

weitere Infos unter: www.wandmalerei-wuest.de / Fotos: Elena Wüst

Die Pläne von Brandenburgs Umwelt- und Agrarminister Axel Vogel (Grüne)für eine umfassende Reform der Forstverwaltung in unserem Land haben ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Der oppositionellen Linken ist zu wenig Personal für den Waldumbau vorgesehen.

Die Zahl der Waldarbeiter müsse unbedingt erhöht werden, mahnt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Redmann. Auch Waldschutz und – pädagogik komme zu kurz. Sie, liebe Leser, sind aufgerufen, Ihre Meinung dazu zu sagen, denn dieses Thema geht alle an.

Ein Beitrag von Dr. Dieter Langer  für MEDIENINFO-BERLIN