Gemeinsame Medieninformation von Stadt Seeland und LMBV

Nordufer am Concordia See ab Juli 2019 offiziell freigegeben / Alle Beteiligten ziehen an einem Strang

Leipzig/Seeland. Nach umfangreichen Sanierungs- und Sicherungsarbeiten durch die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) kann in Abstimmung mit allen Beteiligten das teilgeflutete Tagebaurestloch Nachterstedt abschnittsweise für die Zwischennutzung freigegeben werden. Damit ist eine vorgezogene touristische Teilnutzung am nördlichen Strandabschnitt (Schadelebener Ufer) nach zehn Jahren wieder möglich. Die Allgemeinverfügung des Salzlandkreises tritt am 13. Juli 2019 in Kraft.

Dazu erklärt LMBV-Geschäftsführer Klaus Zschiedrich: „Nach jahrelangen aufwendigen und intensiven Sanierungsanstrengungen ist es gemeinsam mit allen Partnern gelungen, diesen für die Region wichtigen Meilenstein zu erreichen. Es ist jedoch aus Sanierungssicht nur ein Zwischenschritt. Die Sicherungsarbeiten am südlichen Ufer werden noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit ist es deshalb notwendig, dass außer dem Schadelebener Ufer alle anderen Böschungsbereiche weiterhin gesperrt bleiben und nicht betreten werden dürfen.“

Die Stadt Seeland hat für den Concordia See einen Masterplan für die touristische Erschließung erarbeitet. Mit der jetzt erfolgten Teilfreigabe wird es nun darauf ankommen, mit Unterstützung des Landes weitere Investitionen in die touristische Infrastruktur auf den Weg zu bringen. Heidrun Meyer, Bürgermeisterin der Stadt Seeland: „Die touristische Nutzung des Concordia Sees ist für unsere Region von großer Bedeutung. Die Entwicklung unserer Stadt Seeland und das Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger ist eng verbunden mit der Fortsetzung unserer touristischen Pläne. Eine lange Zeit mussten wir darauf warten, nun ist mit der Teilnutzung des Sees die erste Etappe genommen. Meinen Dank an alle, die daran gearbeitet und auch geglaubt haben.“

Mit freundlichem Glückauf

Karte: Freigegebene nördliche Seite des Concordia Sees, Salzlandkreis

Maria Lange

Pressesprecherin Mitteldeutschland

Tel.-Nr.: +49 341 – 2222 – 2019