In Bus und Bahn nicht oben ohne

Die Berlinerinnen und Berliner sind in der Corona-Pandemie besser als ihr Ruf – zumindest in Bussen, Bahnen, Haltestellen und Stationen der BVG. An den meisten Tagen liegt der Durchschnitt der Fahrgäste mit Mund-Nasen-Bedeckung bei rund 95 Prozent, an guten Tagen bei bis zu 98 Prozent. Trotz der hohen Akzeptanz, für die sich die BVG bei allen Fahrgästen herzlich bedankt, sind rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich im Netz unterwegs, um die Einhaltung der für uns alle wichtigen Regeln zu kontrollieren. Sie weisen Fahrgäste auf etwaiges Fehlverhalten hin, verteilen in Einzelfällen Einmal-Masken, verhängen bei hartnäckigen Verweigerern Verweise oder verhängen – als letzte Konsequenz – die vorgesehenen Vertragsstrafen. 

„Diese täglichen Einsätze – rund um die Uhr und in allen Verkehrsmitteln – bilden die Grundlage dafür, dass die Quote der wirklichen Maskenverweigerer rückläufig ist“, sagt Ingo Tederahn, Bereichsleiter Sicherheit bei der BVG.  „Um eine noch höhere Sichtbarkeit zu erzielen, gibt es nun zusätzlich in unregelmäßigen Abständen sogenannte Schwerpunktkontrollen, gemeinsam mit der Polizei und Kontrolleurinnen und Kontrolleuren der BVG.“

Bei den ersten drei dieser Sonderkontrollen wurden in dieser und der vergangenen Woche auf den U-Bahnhöfen Neukölln, Leopoldplatz und Alexanderplatz insgesamt rund 4500 Fahrgäste kontrolliert. In 89 Fällen verhängten die BVG-Kräfte eine Vertragsstrafe von 50 Euro.

„Es geht dabei überhaupt nicht darum, möglichst viele Strafen zu verhängen oder Fahrgäste bloßzustellen“, so Ingo Tederahn. „Wir alle wollen diese Pandemie möglichst gesund überstehen, und das geht nur, wenn wir uns alle an gewisse Regeln halten und aufeinander Rücksicht nehmen.“

BVG-Pressestelle

—–