Lasst uns froh – auch mit Mundschutz sein London rüstet den Weihnachtsmann mit Samtmaske aus

Die britische Hauptstadt ist schon seit Ende Oktober vollauf mit dem ersten pandemiegeschwängerten Weihnachtsfest beschäftigt Es wurde ein Konzept entwickelt, wie die Kinder trotz Virusalarm der höchsten Stufe den Weihnachts­mann auch diesmal persönlich treffen können.

 Die Londoner Event-Agentur von James Lovell vermittelt bereits seit 25 Jahren Weihnachtsmänner. Dies soll auch in diesem krisengeschüttelten Jahr so sein. „Ohne Santa Claus kann man nicht Weihnachten feiern“, sagt der Brite.

Bei den Trainings der Santa-Schule, die in der Lononer Southwark Cathedral schon frühzeitig abgehalten wurden, lernten die gemieteten Weihnachtsmänner nicht nur die wichtigsten Kinderfragen zu beantworten. So die Namen aller Rentiere, die die Schlitten ziehen, sondern in diesem Jahr außerdem etliche Lektionen zum Thema „Social Distancing“, also das corona-angepasste Sozial­verhalten.

Lovells Weihnachtsmänner tragen eigens entworfene Atemmasken aus rotem Samt und weißem Fell als notwendige Bestandteile des Konstüms. Damit der verordnete Abstand gewahrt bleibt, werden diesmal die Geschenke zwischen den Kindern und Santa Claus platziert, die sonst persönlich vom Weihnachtsmann überreicht wurden. Dazu nochmals Lovells Ansicht und die seiner Männer: „Für ein Kind auf der Insel ist es wirklich wichtig, Santa Claus zumindest persönlich zu treffen. Wir alle haben es diesmal nötiger denn je. Es war ein entsetzliches Jahr und wir brauchenganz einfach diese Freude.“ In diesem Sinne ein frohes Fest,                                   Dr. Dieter Langer