Musik eint die Welt

Mit Beethovens Symphonien durch Europas Städte

Alle neun Symphonien von Ludwig von Beethoven wurden auf Initiative des Fernsehsenders Arte an einem einzigen Tag in neun verschiedenen europäischen Städten aufgeführt und live übertragen.

Zum Auftakt wurde die Erste Symphonie in Beethovens Geburtsstadt Bonn von Daniel Harding dirigiert. Ein weiterer Höhepunkt war die Siebente Symphonie . Übertragen aus der historischen Anlage in Delphi (Griechenland) mit dem Dirigenten Teodor Currentzis. Die Neunte Symphonie mit dem Chor der einzigartigen „Ode an die Freude“ haben die Wiener Symphoniker unter der Dirigentin Karina Canellakis im Park des Schlosses Belvedere zu Gehör gebracht.

Die anderen Beethoven-Symphonien übertrug Arte aus Dublin, Helsinki, Luxemburg, Prag, Lugano sowie Straßburg. Die Aufführung dieser musikalischen Einmaligkeiten wurde nicht nur von den Fachleuten, sondern gleichermaßen auch von den Verehrern Beethovens begeistert begrüßt. Allein der Gedanke, auf diese Art und Weise ein Zeit-Denkmal der Kultur in der Corona-Zeit zu setzen, sei aller Ehren wert.

Übrigens: Außer wuchtigen Akkorden und schweißtreibenden Tempiwechseln wird Beethoven durchaus auch Sinn für Unterhaltung nachgesagt. Jörg Maurer hat in seinem Hörbuch bei Argon ein Bravourstück dazu herausgesucht.
Feinschmeckerkabarett, live und virtuos am Pianoforte zubereitet. Medienecho:

So haben Sie Beethoven noch nie gehört. Die Kunstkritiker sind sich einig: „Die berühmten Komponisten wären heute bestimmt genauso begeistert gewesen wie das tobende Publikum…“ Und dann das noch: Musik eint nicht nur, sondern sie
ist oft heilsamer als Medikamente. Es lebe die Musik und die Gesundheit. Dazu den entsprechenden Sinnspruch von Marie Curie: „Träume Dir Dein Leben schön und mach daraus die Realität.“
                                                                 Dr. Dieter Langer