Ratschläge rund um die Gesundheit

Wir befinden uns am Beginn  eines neuen Jahres und jeder hat auf die eine oder andere Art und Weise persönliche Bi­lanz gezogen, neue Vorsätze zumindest angedacht und alte (meist nicht eingehaltene) Ab­sichten inzwischen begraben.

Ich möchte heute einige Ge­danken wiedergeben, die sich andere Menschen über 2018 gemacht haben. In einer der Tageszeitungen unserer Re­gion am Ende 2017 war da un­ter der Überschrift „Noch er­trägt uns die Erde“ das Fol­gende zu lesen: „Seit dem 2. August 2017 lebt die Mensch­heit auf Pump… Wir haben (im vergangenen Jahr, d. V.) in sieben Monaten verprasst, was der Planet innerhalb eines ganzen Jahres regenerieren und zur Verfügung stellen kann…2018 werden wir wo­möglich noch ein bisschen früher an die Vorräte müssen. Denn in der Nacht zum 1. Ja­nuar gehen 7 591 541 000 ins neue Jahr. Das sind 83 Millio­nen Menschen mehr als vor einem Jahr.“ Prognostiker ge­hen davon aus, dass wir bald elf Milliarden sein werden. Aber unsere Erde wächst nicht mit. Und die natürlichen Ressourcen werden immer knapper. Folglich: Der Ver­schwendung muss radikal Einhalt geboten werden und die Verteilung der Güter nuss gerechter erfolgen. Aber wie soll das gehen ? Diese Frage muss sich jeder Einzelne letzt­lich selbst beantworten. Von der Merkel-Regierung habe ich bisher dazu nichts gehört.

Mitte Dezember hat die Ber­telsmann-Stiftung eine Studie zum Thema zur Solidarität und Hilfsbereitschaft der Deutschen veröffentlicht. Der Umfrage zufolge ( 5.000 Menschen wurden befragt) ist der gesellschaftliche Zu­sammenhalt offenbar (angeb­lich) in Lande Brandenburg sehr viel schwächer als im übrigen Deutschland. Wir Märker erreichten den zweit­niedrigsten Wert aller Bundes­länder. Verbesserungspotential gebe es bei uns vor allem hin­sichtlich der „Akzeptanz von Vielfalt“. Bundesweit seien 22

 

Prozent der Befragten egen Ausländer aller Art als Nach­barn. In unserem Land wären sogar 31 Prozent dieser Mei­nung. Stimmt denn das ? Mei­ne Erfahrungen sind ganz an­dere. Wie ist Ihre Meinung, Ihr Brandenburger Mitbürger ? Geht in euch !

Kürzlich haben Martin Walser (Schriftsteller) und Jakob Augstein (Publizist) ein Buch, ein Gesprächsbuch unter dem Titel „Das Leben wortwört­lich“ herausgebracht.. Viel­leicht noch so viel:: Beide sind Vater und Sohn. Aber das wissen sie selbst erst seit 2009. Martin Walser, der Neunzigjährige, und Jakob Augstein, der Fünfzigjährige, sind in ihrem Buch aus der Sicht unterschiedlicher Gene­rationen zu der Erkenntnis ge­kommen: „Es gibt keine bes­seren Menschen“ – als die, die wir haben.

Unabhängig davon, ob sich CDU/CSU und SPD über eine neue Regierung einig werden oder nicht. In Anlehnung an Bert Brecht, den großen Den­ker, der schon vor vielen Jahr­zehnten zu der Erkenntnis kam: Wenn die da oben, sich nicht einig werden, dann müs­sen sie sich eben ein anderes Volk wählen !

Das jetzige Volk in Deutsch­land ist übrigens gar nicht so schlecht, wie hin und wieder behauptet wird: Die große Mehrheit der deutschen Bür­ger fühlt sich gesund. So be­werten 88 (!) ihren Gesund­heitszustand als gut oder sehr gut. Das ergab eine Umfrage des seriösen Forsa-Instituts für die DAK-Gesundheit. Die Ursache des überraschenden Trends konnte selbst die DAK-Krankenkasse nicht er­klären.

Dem Volksmund zufolge, wohne in einem gesunden Körper bekanntlich auch ein gesunder Geist. Und da Dem Volksmund zufolge, wohne in einem gesunden Körper bekanntlich auch ein gesunder Geist. Und das macht mich auch für2018 op­timistisch.

Ein Beitrag für MEDIENINFO-BERLIN

von Dr.Dieter Langer / Niederlausitz-Dahme-Spree Magazin