„Sturm der Liebe“ im Aufwind

     Ab Folge 3.862: Neue Gesichter im ARD-Fürstenhof

Wer eine TV-Telenovela bis in solche Folgehöhen treibt, wie „Sturm der Liebe“, der muss ganz einfach ein erfolgreiches Händchen haben. Jetzt stoßen Sabine Werner und Carl Bruchhäuser Anfang Juli 2022 zum Cast in der „Fürstenhof“. Sabine (Helene Richter) dreht das erste Mal in einer täglichen Serie. Aber sie will ab Folge 3.862 unbedingt in der Nähe ihrer beiden Söhne Max und Gerry sein. Mit ganzer Seele Mutter, der es schwer fällt, loszulassen. Andererseits möchte sie herausfinden, was für sie selbst in diesem Lebensabschnitt noch alles „drin ist“. Sie sucht neue Herausforderungen und ist neugierig, was das Leben ihr noch zu bieten hat. Sabine Werner war am Staatsschauspielhaus Dresden und ist u.a. auch in Serienrollen wie „Soko Leipzig“ bekanntgeworden. Aber sie nicht der einzige Neuzugang in Bichlheim, der für Aufregung sorgt.

 In Folge 3.864 stößt da noch Carl Bruchhäuser als Leon Thormann hinzu, der als charmanter und ehrgeiziger Mann für die Schokoladenmanufaktor „Schoko-Götter“ ausgerechnet in Bichlheim eine Zweigstelle eröffnen soll. Er muss sich dabei Josie, der die neue Filiale ein Dorn im Auge ist, zunächst nicht als ihr Konkurrent zu erkennen. Aber er hofft zugleich, dass er Josie ganz schnell vom Markt verdrängen kann

Über seine Rolle verrät er nur soviel: Er wird ganz unverhofft von der Liebe „erwischt“. Zum ersten Mal sind ihm seine Liebe wichtiger als sein Beruf. Und er kämpft darum, beides miteinander zu vereinen. Wörtlich Carl: „Ich verliebe mich hier täglich aus Neue: In mein Gegenüber, meine Rolle und vor allem in meinen Beruf; mit allen Turbulenzen, die dazu gehören.“ Dem breiten Publikum wurde er durch seine Rollen in „Der Staatsanwalt“, „Goldjunge“ und „Tatort Münster“ bekannt.

Man darf sehr gespannt sein, wie das frische Blut ist das Fürstenhof Ensemble hineinpasst. Die Folgen 3.862 sollen am 6. Juli und am 3.864 8. Juli zur Aufführung kommen. Vielleicht äußert sich das geübte und langjährige Publikum dazu. Wir warten mit Spannung darauf.                     Dr. Dieter Langer